Oxide Room 104 – im Test (PS5)

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Splitterfasernackt wacht Ihr in einer ranzigen Motel-Badewanne auf und habt keine Ahnung, wie Ihr hierhergekommen seid. Ihr wollt raus, und zwar besser früher als später. Doch das ist gar nicht so leicht, denn der Psycho, der Euch in dieser Absteige einsperrt, hat jedes Zimmer mit Rätseln versehen, die Ihr lösen müsst, um es bis zur Rezeption in die Freiheit zu schaffen. Zusätzlich lauern Monster in den Räumen, die Euch mit ihren Reißverschlussmäulern zum Fressen gern haben.

In Sachen Szenario und Design macht Oxide wenig neu. Spannend ist aber die Kombination klassischer Adven­ture-Walking-Sim-Elemente mit Escape-­Room-Mechaniken, die man sonst vor allem aus den Flashspielen der frühen 2000er kennt. Während Eurer Erkundungen im Motel schlagt Ihr Euch von Raum zu Raum durch und lasst keine Schublade ungeöffnet, um Schlüssel und Schlüsselitems zu finden, mit denen Ihr final den Zugang zum nächsten Zimmer freischaltet. Überrascht Euch ein Monster bei Euren Erkundungen, heißt es still sein und mit der Schultertaste in den Schleichmodus gehen, um klammheimlich weiterzumachen. Recht früh erhaltet Ihr zwar auch ein Schießeisen, mit dem Ihr Kreaturen eine Bleiinjektion verpassen könnt. Doch fast immer ist es cleverer, um die recht dummen KI-Kollegen herumzuschleichen. Solltet Ihr doch mal sterben, offenbart sich der größte Kniff des Spiels: Lebt Ihr ab, werden die Räume neu arrangiert und Schlüssel und Items sind an anderen Orten versteckt. Das erhöht den Wiederspielwert, zumal der Spuk nach knapp zwei Stunden ohnehin vorbei ist.

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