Pitfall: The Mayan Adventure – im Klassik-Test (GBA)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Nicht immer sind direkt-portierungen angestaubter 16-Bit-Kamellen auf Nintendos Tasch­enspieler sinnvoll. Die Umsetzung des Activision-Klassikers bietet zwar alle Qualitätsmerkmale des Originals (detailreiche Bitmap-Kulissen, tolle Animationen und weitläufige Levels), auf dem GBA gesellen sich aber einige Hard­ware-bedingte Ärgernisse hinzu: In den sowieso schon düsteren Sze­narien sind anstürmende Feinde oft schlecht zu erkennen und unnötige Energie­ver­luste die Folge. Auch die Steuerung gestaltet sich mangels Tasten-Zahl recht krampfig. Warum zudem auf das in den Heimkonsolen­modulen als verstecktes Bonuslevel enthaltene Ur-Pitfall verzichtet wurde, ist mir schleierhaft. So bleibt’s ein ordentlicher 2D-Hüpfer, für den Ihr mangels Batterie oder Passwort aber viel Zeit und gute Nerven braucht.

Harry lässt das Hüp­fen nicht: Klass­isch­es 16-Bit-Jump’n’Run mit hohem Schwie­rig­keits­grad und Übersichts­problemen.

Singleplayer66
Multiplayer
Grafik
Sound
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