Spiel: | Pumped BMX + |
Publisher: | Curve Digital |
Developer: | Yeah Us! |
Genre: | Geschicklichkeit |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4 |
USK: | 6 |
Erschienen in: | 11 / 2015 |
Der kleine Bruder des modernen Klassikers Trials hat seine Ausbildung offenbar bei Dark Souls gemacht und kommt jetzt vom Smartphone auf Konsolen: das knallharte, aber nicht minder spaßige Pumped BMX +. Ähnlich wie in Trials befahrt Ihr hügelige, mit Rampen und Rails ausgestattete Strecken aus der Seitenansicht. Allerdings ist Euer Bike nicht motorisiert und der darauf sitzende Drahtesel-Akrobat weigert sich, nach dem Start weiter in die Pedale zu treten Ihr müsst Euer Momentum also bis zum Ziel aufrechterhalten. Hier kommt die Pump-Mechanik ins Spiel: Drückt im Sprung die Aktionstaste und Euer Radler zischt gen Boden achtet darauf, im richtigen Winkel aufzukommen, sonst geht Geschwindigkeit flöten. Lasst die Taste am Ende der nächsten Rampe wieder los, um möglichst weit zu springen. Am Anfang kann jeder noch so kleine Fehler das Ende bedeuten kein Wunder, dass der Neustart bequem per Knopfdruck ausgelöst wird. Nachdem Ihr einige Levels geschafft habt, kommt ein weiteres Element hinzu: Am Ende einer Rampe entscheidet Ihr Euch zwischen Höhen- oder Geschwindigkeits-Boost. So bewegt Ihr Euch deutlich problemloser über die Strecken und erhöht Eure Erfolgschancen in den auf High Scores und Trick-Combos basierenden Herausforderungen derer neun gibt es in jedem der 50 Levels. Durch Neigen des rechten Sticks führt Ihr zusammen mit den Schultertasten einen von 16 Tricks aus. Inklusive Manuals, Grinds, Überschlägen und Drehungen ergibt sich so ein breites Repertoire an Kunststücken.
Denis Kuckmann meint: Boah, ist das schwer!, hörte ich mich beim Spielen immer wieder sagen, zu Beginn meist begleitet von Wie soll man das schaffen!? Nach erneutem Spielen des Tutorials hatte ich den Dreh dann raus: Aus dem Höhepunkt eines Sprungs heraus Richtung Boden sausen, im richtigen Winkel landen und den Schwung nutzen, ohne über das Ziel hinauszuschießen. Das braucht ohne Frage Übung, frustriert aber nie aufgrund tadelloser Steuerung und nachvollziehbarer Physik. Mir macht das Ganze dank flotterem Spielgefühl sogar mehr Laune als das verwandte Trials. Für einen Nachfolger wünsche ich mir nur mehr optische Abwechslung und noch ausgefeiltere Strecken.
Wie ein Trials auf Fahrrad mit vielen Tricks und kniffligen Kursen.
Singleplayer | 8 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
Kein Ding. Lieber spät, als nie. :)Danke für Deine konstruktive Antwort. Im Store gibt es ja das im Bundle mit The Swindle und Nova-111, mal schauen ob sich die 5€ mehr für das Bundle lohnen.
[quote=AkiraTheMessiah]
Lohnen sich die 6€ mehr für die PS4 Version gegenüber der iOS Version?
[/quote]Habe deine Frage leider erst jetzt gesehen. Ich habe den Vorgänger mal auf dem Smartphone angespielt und finde, dass das Spiel vom Controller profitiert. Zwar funktioniert die Kombination aus Touch- und Neigungssteuerung erstaunlich gut, mit dem Controller geht’s allerdings noch einen Ticken präziser von der Hand. Letztendlich würde ich danach entscheiden, auf welchem Gerät du sowas lieber spielst. Unabhängig vom iOS-Preis finde ich die 9,99€ für die PS4-Version durchaus gerechtfertigt.
Hört sich ja gut an … Und da ich das Spiel auf den Tablet nie gespielt habe. Werde ich es mir mal anschauen.Ah .. Dazu habe ich noch eine Frage .. Lohnen sich die 6€ mehr für die PS4 Version gegenüber der iOS Version?