Resident Evil: Deadly Silence – im Klassik-Test (DS)

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An einem runden Geburtstag ­erinnert man sich gerne der ­guten alten Tage. Doch warum in der Vergangenheit schwelgen, wenn man sie aktiv nacherleben kann? So wie beim zehnjährigen Jubiläum der populärsten Videospiel-Horror-Serie – Resident Evil. Ein Jahrzehnt digitaler Grusel will schließlich gebührend gefeiert werden, und wie ginge das besser, als mit einem Revival des ­kultigen Erstlings. Anders als beim Gamecube-Remake wurde für den DS das PSone-Original in seiner pixeligen Pracht erhalten. Weil das alleine höchstens Nostalgiker und Fans lockt, hat Entwickler Capcom Resident Evil mit neuen Spielelementen für den DS fit gemacht.

Bei Story und Spielprinzip hat sich nichts geändert: Auch im Miniformat gehen die S.T.A.R.S.-Agenten Jill ­Valentine und Chris Redfield einer Zombie-Invasion in den Wäldern um Raccoon City nach. Das Spielgeschehen wird dabei klassisch aus festen Kameraperspektiven eingefangen. Neu sind die Ego-Intermezzi des ‘Wiedergeburt‘-Modus: Hin und ­wieder wechselt das Spiel die Ich-Perspektive und Ihr kämpft nur mit dem Messer bewaffnet via Stylus ­gegen die Monster. Dann tretet Ihr zwar auf der Stelle, mit der richtigen Stichtechnik meistert Ihr aber selbst die echsenartigen Hunter ohne Energieverlust. Dem Gros der mutierten Laborkreaturen macht Ihr in der Third-Person-Ansicht den Garaus und bekommt als Hilfestellung deswegen eine automatische Zielfunktion ­mit­geliefert. Schließlich seid Ihr ausreichend damit beschäftigt, die Charaktere via hakeliger Tastensteuerung durch die Renderkulissen zu bugsieren. Zumindest in puncto Fersengeld geben sind Eure Protagonisten unschlagbar, beherrschen sie doch eine schnelle 180°-Drehung.

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Wusste gar nicht das es eine DS Fassung gab. Konnte der 3DS nicht aucch normal DS Spiele abspielen?
Edit: egal… Kostet ein Vermögen gebraucht.