Riding Spirits II – im Klassik-Test (PS2)

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Was Autofahrern ihr Gran Tu­rismo, soll Riding Spirits für Zweiradfreunde sein. Die japanischen Entwickler Spike suchten sich für die zweite Auflage des Motorrad-Epos mit Capcom einen potenten Ver­triebs­partner und packten auch sonst deutlich mehr ins Spiel. Neben zahllosen Helmen und Ledermonturen (selbstverständlich allesamt von realen Herstellern lizenziert) umfasst der imposante Fuhrpark über 330 Zwei­räder. Zu den bereits aus dem Vorgänger bekannten japanischen Fabrikaten gesellen sich nun europäische Modelle, aus dem deutschsprachigen Raum sind BMW und KTM vertreten.

Für mehr Umfang sorgt zusätzlich die erhöhte Streckenzahl: Rund 15 Pisten fordern Euer Fahrkönnen, darunter wirklichkeitsgetreue Umsetzungen von Suzuka und dem Motegi-Oval, aber auch Parcours durch trockene Canyons oder heimelige Kleinstädte sowie eine besonders kurvige Bergstrecke.

Gelegenheitsfahrern steht neben den obligatorischen Zeit-, Einzel- und Splitscreenrennen für zwei Teilnehmer die ‘Wettrennen 100’-Serie zur Verfügung: Hier tretet Ihr nacheinander zu ebenso vielen Rennen an, um Euch in der Rangliste nach oben zu kämpfen. Die Gegnerzahl variiert ebenso wie andere Bedingungen – so verliert Ihr z.B. manchmal schon dadurch, dass Euch ein Verfolger einholt. Kernstück von Riding Spirits 2 ist der dicke Karriere-Modus: Wie beim offensichtlichen Vorbild Gran Turismo absolviert Ihr Fahrschul­übungen und schreibt Euch bei Wettrennen rund um den Erdball ein. Vom Preisgeld kauft Ihr neue Maschinen oder tunt mittels spezieller Einzelteile Euer Lieblingszweirad nach eigenen Wünschen.

Je nach Vorliebe lassen sich schließlich einige Fahrparameter einstellen: Wer auf dem Sattel nicht sicher sitzt, schaltet Stürze aus und überlässt der Automatik die Wahl der geeigneten Rennposition. Profis dagegen riskieren unsanfte Abflüge und sorgen mit Hilfe von Schultertasten und rechtem Analogstick selbst dafür, dass ihr virtueller Fahrer vor Kurven die ideale Körperposition einnimmt.

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