Rust: Console Edition – im Test (Xbox One)

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Mit mehr als 5 Millionen verkauften Einheiten und über 423.000 positiven Bewertungen auf Steam gilt Rust als eines der beliebtesten Survival-Spiele der letzten Jahre – nach einer pandemie­bedingten Verschiebung dürfen nun endlich auch Konsolenspieler ran.

Das Grundprinzip ist schnell erklärt: Mit nichts als einem Stein und einer Fackel wacht Ihr splitternackt am Strand einer riesigen Insel auf und müsst nun alles daransetzen, möglichst lange zu überleben. Das jedoch stellt nicht nur für Genre-Neulinge eine Herausforderung dar, denn der Tod lauert an jeder Ecke. Neben Hunger, Durst, Kälte, radioaktiver Strahlung und wilden Tieren sind es vor allem die bis zu 99 anderen Online-Spieler pro Server, die Euch nach dem Leben trachten.

Entsprechend wichtig ist es daher, möglichst schnell grundlegende Ressourcen wie Holz, Steine, Stoffe und Schrottteile zu sammeln beziehungsweise abzubauen, um daraus Werkzeuge, Waffen, Kleidung und einen ­ersten abschließbaren Unterschlupf herzustellen. Einmal im Besitz einer Werkbank und eines Forschungstisches gewinnt Rust dann zunehmend an Komplexität und mehr und mehr Bauoptionen kommen hinzu. Wer längerfristig überleben will, sollte allerdings nicht nur sein Equipment und ­seine Basis kontinuierlich auf­rüsten, sondern sich auch zeitnah Verbündete suchen und einem Clan beitreten. Dank Cross-Play klappt das auch konsolenübergreifend.

Ist der Einstieg geschafft, wird Rust erst richtig spannend und konfrontiert Euch mit packenden Bandenkriegen, die Ihr unter anderem unter Zuhilfenahme von Fahrzeugen und Helikoptern ausfechten könnt. Aber auch komplexe Bauprojekte lassen sich mit ein paar versierten Clan-Buddies deutlich einfacher realisieren.

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