Silence – im Test (PS4)

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Meinung

Kerstin Mayer meint: Silence ist nichts für mich. Mir gefällt schon die wirklich hübsch gemachte, aber zu kitschige Spielwelt nicht. Die Geschichte ist mir zu kindisch, während sie sich gleichzeitig selbst zu ernst nimmt. Und auch die Charaktere konnten mir in den kurzen fünf Stunden Spielzeit nicht ans Herz wachsen. Renie ist zwar für ein kleines Mädchen gar nicht so nervig, aber um ehrlich zu sein: Sie war mir egal. Das Spiel besitzt interessante Mechaniken – die Fähigkeiten der Raupe, einige nette Rätsel und die Option, zwischen den Charakteren zu wechseln. Doch wirkt das Potenzial verschenkt, da das Gros der Mechaniken nur ein paar Mal eingesetzt wird oder wie der Charakterwechsel fast überflüssig ist. Die zwar ordentlich funktionierende, aber schwerfällige Steuerung fungiert als zusätzliche Spielspaßbremse.

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