Silent Hill Origins – im Test (PS2)

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Unterm Strich ist die PS2-Version eine schnörkellose 1:1 Umsetzung, die für knapp 30 Euro gepflegte Gänsehaut bietet – deshalb sehe ich über manche Macken gerne hinweg. 1:1-Umsetzung bedeutet: Der rechte Stick bleibt ungenutzt, die Kamera beeinflusst Ihr nur via Schultertaste, um sie hinter Euch zu zentrieren. Nach dem ersten Stirnrunzeln muss ich gestehen: Das stört überhaupt nicht. Eher nerven die übersensiblen Quick-Time-Events. Aber selbst die sind in Anbetracht der famosen Atmos­phäre zu verschmerzen, ebenso wie die simplen Rätsel und das altbackene Spielprinzip. Grafik und Sound sind richtig schön dreckig, so soll es sein! Gelungen finde ich die gruseligen Schattenspiele der Taschenlampe – außer­halb des Lichtkegels erkennt Ihr aber nichts. Ohne Funzel ist das Bild ziemlich dunkel und verrauscht, dafür seht Ihr insgesamt mehr. Die Story bleibt weit hinter Teil 2 zurück, aber das ist bei den anderen ­Episoden auch so. Preis 30 Euro? Gekauft!

Spielerisch altbackener Survival-Horror mit simplen Rätseln und nervigen Quick-Time-Events, aber konkurrenzloser Atmosphäre.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound