SOCOM 3: U.S. Navy Seals – im Klassik-Test (PS2)

0
636
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Der Erstling brachte 3D-Kämpfe online, der Nachfolger versuchte sich zusätzlich an einem Solomodus und beim dritten SOCOM will Zipper Interactive jetzt alles größer und besser machen: Das neuste Abenteuer der U.S. Savy Seals führt Euch nach Südasien, Nordafrika und Osteuropa, wo ein finsterer Diktator und seine Schergen allerlei Unheil im Schilde führen. Euer vierköpfiger Trupp landet hinter den feindlichen Linien, um Nachschublinien zu kappen und einheimischen Rebellen zur Seite zu ­stehen. Dabei lassen sich Eure drei KI-Kollegen mit dem verbesserten Befehlssystem leichter kommandieren: Per Aktionstaste befehlt Ihr das Vorrücken, 16 weitere Aktionen wie Granateinsatz, Sturm und Eskorte startet Ihr per Menü. In speziellen ­Situationen wie vor einem Fahrzeug wird zudem ein Symbol für Team­aktionen eingeblendet, dann gelingt auch das gemeinsame Aufsitzen mittels Knopfdruck.

Bei den neuen Vehikeln wie Humvee, Pickup-Trucks und Sturmboot übernehmt Ihr das Steuer, während sich die Kollegen hinter die Bordkanonen schwingen: In den rund sechsmal größeren Einsatzgebieten müsst Ihr schon mal längere Strecken zurück­legen, bei denen Euch überraschend Feinde auflauern. Wer die Einsätze mehrfach spielt, wird einige Variationen entdecken: Wenn der Gegner Euer Team erspäht, ruft er Verstärkung oder lässt die Wachen ausschwärmen – dann müsst Ihr Euch eine neue Taktik überlegen. Außerdem könnt Ihr die Missionen in Kombination mit SOCOM für PSP zusätzlich variieren.

Natürlich ist der Solomodus nach wie vor eine Ergänzung zum Mehrspieler-Match, denn Kämpfe per LAN und ­Internet stehen weiterhin im Vordergrund: Mit menschlichen Kameraden und Headset-Verbindung klappen Teamtaktiken eben immer noch am Besten. Neben den bekannten Modi wie Suppression (Team-Kampf), Free for all (Deathmatch) und Extraction (Geiselbefreiung) dürfen die Terro­risten jetzt auch einen Konvoi fahren, dem die Seals auflauern.

Mit bis zu 32 Teilnehmer hat sich im Vergleich zum Vorgänger die Spielerzahl verdoppelt – jetzt können sich die Teams in schlagfertigere Gruppen aufteilen. Die Matches erfordern mehr Übersicht, denn in den riesigen  Maps könnt Ihr Euch verirren. Fans der Serie kaufen SOCOM 3 solo, für Neulinge gibt es das Spiel auch im Bundle mit Headset (80 Euro).

Zurück
Nächste