Spot Goes to Hollywood – im Klassik-Test (MD)

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Habt Ihr einen Level im Kasten, seht Ihr auf einem Zeichenbrett Schwarz/Weiß-Bilder der übrigen Drehorte. Ist eine Szene fertig, wird die Skizze eingefärbt. Erst wenn alle Sets besucht und bösen Buben erschlagen sind, stellt sich der Filmstar zum finalen Duell: Der Obermotz des aktuellen Levels erscheint und versperrt den Weg zum nächsten Kinohit. Wer zum Beispiel den Freibeuter-Film mit dem Unterwasser-Level beschließt, kämpft mit einer Riesenkrake. Wählt Ihr als letzten Level den Dreimaster, seht einen anderen Endgegner.

Nach der Piraten-Premiere macht sich Cool Spot an sein Horror-Debüt: Ihr erforscht eine Spukvilla oder kämpft in einer Halloween-Festung gegen Ritterrüstungen, Skelette und Kürbisköpfe. Im Keller des Gruselgemäuers sucht Ihr Schlüsselkombinationen zusammen und klopft einer Zombie-Rotte auf die verschimmelten Finger. Während Ihr Riesenspinnen oder Lakenmänner ausschaltet, grübelt Ihr über verstellte Möbel und Geheimlevel: Zerbrochene Spiegel verstecken ungewöhnliche Bonus-Abschnitte, über Bücherregale und Weinfässer balanciert Ihr zu den begehrten Münzen.

Nach dem Gruselerfolg lockt das Science-Fiction-Genre: Ihr liefert Euch heiße Schußwechsel mit Tie-Fightern, entdeckt in der verwaisten Raumstation Gigers Alien-Horde und startet einen Trip in den Cyberspace. Ihr folgt dem Vorbild von Disneys Tron und schwingt Euch auf ein schnittiges Computer-Bike, um zwischen blitzenden Datentürmen mit anderen Cyber-Flitzern um die Wette zu brausen.

Erschöpfte Schauspieler verziehen sich in die Garderobe und kehren mit Paßwörtern zum Set zurück: Die Buchstaben- und Zahlenkombination richtet sich nach Eurer Level-Reihenfolge und vermerkt abgedrehte Szenen.

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Fand’s ok mal ausgeliehen !