Meinung
David Mohr meint: Was lange währt, wird endlich gut: Das neueste Star Ocean macht zwar grafisch nicht mehr den frischesten, aber durchaus einen soliden Eindruck. Punkten kann der Titel vor allem mit Bodenständigkeit, denn er gibt Euch alles, was das Rollenspielerherz begehrt: Nebenquests, Item-Basteln, Story und ein komplexes Kampfsystem. Gleichzeitig werdet Ihr nie dazu gezwungen, Euch tief mit den einzelnen Teilen zu beschäftigen. Ihr könnt Stunden damit verbringen, die ultimative Waffe herzustellen. Ihr könnt ewig und drei Tage die 100 Etagen des allerletzten Dungeons durchkämmen. Ihr könnt’s aber auch lassen. Das freut Gelegenheits-Zocker wie Hardcore-Gamer. Stören dürften sich beide allerdings an den trägen Dialogen. Zwar ist die intergalaktische Geschichte durchaus interessant, aber zu oft gibt’s dramaturgische Hänger. Die Kämpfe versöhnen dafür: Endlich macht das endlose Monstermetzeln wieder so richtig Laune – vor allem, weil sich in den Gefechten auch optisch am meisten tut. Mit eindrucksvoller Zauberei und wummerndem Pro-Logic-2-Sound hält sich Star Ocean 3 wacker in der oberen technischen Mittelklasse.
Ja schon, ja nach dem welche Charaktere man rekrutiert und kleinere Entscheidungen aber der große Hauptplot bleibt bestehen und der ist schon in meinen Augen so ein richtiger Schlag ins Gesicht.
Gibt es nicht mehrere Enden?
Hatte es schon mal geschrieben aber an sich ein gutes Spiel trotz ein paar nerviger Stellen.
Nur das besch…eidene Ende versaut einem eigentlich die ganze Serie 😞
Wenn ich überlege,durch was ich mich so alles auf der PS2 gequält habe und das habe ich ausgelassen.Und die Bilder in der Vorschau auf der PS4 reichen um zu wissen,das geht nicht mehr.