Stealth Inc. 2: A Game of Clones – im Test (Wii U)

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Kam der erste Teil noch für PS3 und Vita, ist die Fortsetzung nun exklusiv auf der Wii U zu haben: Erneut huscht Ihr mit einem kleinen bebrillten Schleich-Klon durch diabolisch ausgetüftelte 2D-Szenarien voller Wachen, Rätsel und Todesfallen. Neben Fingerspitzengefühl und der griffigen Steuerung helfen Euch dabei diverse Gadgets, die Ihr nach und nach bekommt. Im Gegensatz zum Original stehen die Levels nicht mehr für sich allein, sondern sind durch eine zusammenhängende Welt im besten ”Metroidvania”-Stil miteinander verbunden. Eine interessante Neuerung, auch wenn diese Levels nicht immer vollends überzeugen.

Die eigentlichen Herausforderungen sind dafür clever und herausfordernd gestaltet. Überhaupt hat Curve Digital ein ziemlich dickes Schleichpaket geschnürt: Per GamePad kann Euch ein zweiter Spieler nach kurzer Zeit unter die Arme greifen und ähnlich wie in den Murfy-Levels von Rayman Legends unterstützen. Schön, dass der Controller mal wieder für mehr als ”nur zweiter Bildschirm” oder ”Anzeige des Inventars” genutzt wird!

Das Teamwork macht Euch nicht nur das Leben etwas leichter, so können auch weniger fingerfertige Spieler am stilvoll präsentierten Schleichvergnügen teilhaben. Kreative Köpfe mit sadistischer Ader freuen sich über den sehr flexiblen und angenehm zu bedienenden Level-Editor, der große Freiheiten bietet – nach Aussage der Entwickler können damit u.a. sämtliche Herausforderungen des Hauptspiels nachgebaut und online geteilt werden. Das sollte selbst auf lange Sicht für ausreichend neues Schleichfutter sorgen.

Thomas Nickel meint: Donnerwetter, die Schleicherei kann an den Nerven zerren: Zwar habt Ihr unendlich viele Leben und zahlreiche Rücksetzpunkte, trotzdem ist das Spiel oft so knifflig-fordernd, dass der Blutdruck in bedenkliche Höhen steigt. Wenn Ihr Objekte pixelgenau werfen sollt, während Ihr Euch gleichzeitig vor neugierigen Wachen versteckt, sind Nerven aus Stahl gefragt. Bei der Stange hält Euch die stilvolle Präsentation: Ein Großteil des Bildschirms ist oft schwarz, aber die flüssige Darstellung, die dynamisch-bewegliche Umgebung und die gelungene Farbwahl machen einiges her. Eine feine Schleicherei für geduldige Zeitgenossen.

Knackige Schleichtouren mit guter Nutzung der Wii-U-Eigenheiten.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound
daMatt
I, MANIAC
daMatt

Das das Problem rein am DS4 liegt mag schon sein. War weder mit Analogstick noch mit Digikreuz besonders angenehm zu steuern. Besonders weil man mit Analogsticksteuerung – warum zum Geier auch immer – Kreis drücken musste um sich an einer Kante herunter zu lassen. Anstatt einfach nach unten drücken wie mit dem Digikreuz.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

ich fand die Steuerung auf der Vita sehr gut(hab aber meat boy nie gezockt)lediglich der Lag beim werfen hat dafür gesorgt dass ich am Ende (des add ons)nicht weiterkam.

daMatt
I, MANIAC
daMatt

Habe den ersten Teil auf PS4 gespielt und wer dezent enttäuscht davon.Spielprinzip an sich cool. Aber zum einen empfand ich die Steuerung als ziemlich schwamming und unpräzise (Super Meat Boy hat da die Messlatte schon recht hoch gelegt). Zum einen waren die Rätsel später ziemlich mittelmäßig, teilweise die Level sogar recht unfair.Leider verschenktes Potenzial.