Stray Gods: The Roleplaying Musical – im Test (PS5)

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College-Abbrecherin Grace ist gerade auf dem Weg in die Sinnkrise, als eine Zufallsbegegnung ihr Leben auf den Kopf stellt: Nach der Bandprobe trifft sie eine mysteriöse Frau, die kurz darauf blutend in ihrer Wohnung auftaucht und dort verstirbt – vorher gibt sie aber noch ihre Seele weiter. Wie sich herausstellt, war die verblichene ­Kalliope Teil des unerkannt in unserer Welt lebenden griechischen ­Pantheons, genauer gesagt die letzte Muse. Zu der ist nun Grace geworden, die vom Rest der Götter aber des Mordes verdächtigt wird und nur eine Woche Zeit bekommt, ihre Unschuld zu beweisen.

Diese Aufgabe geht Ihr in einem Adventure an, das die versprochenen Rollenspiel-Aspekte nur ganz am Rande streift (ein- oder zweimal entscheidet Ihr, ob Grace eher auf cleveres, harmonisches oder barsches Vorgehen setzt) und mehr mit Visual Novels gemeinsam hat. Optisch setzt Stray Gods dabei auf weitgehend statische Comic­zeichnungen mit klaren Linien, ansonsten wird vor allem viel geplaudert und in der Tat gesungen: Als Muse hat Grace die Kraft, ihre Gegenüber in emotionalen Momenten trällern zu lassen, während Eure Dialogwahl Aspekte der Songs teils recht abrupt verändern kann. Das sorgt für interessante, aber nicht immer ganz harmonisch klingende Darbietungen, bei denen die Qualitäten der Sprecher zur Geltung kommen: Neben den The Last of Us-Größen Troy Baker und Laura Bailey haben die Macher eine ganze Riege hochkarätiger Namen aus der englischen Synchron-Riege für ihr Projekt gewinnen können.

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