Striker ’96 – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Martin Gaksch meint: Nicht immer ist es ratsam, die Power einer Konsole vollends auszureizen: Striker ist eindeutig zu schnell, sprich hektisch. Auf dem Platz kommt es häufig zu planlosen Aktionen, da man sich von dem allgemeinen Chaos anstecken läßt. In der Halle macht dies Sinn, da das kleine Spielfeld und die Banden zusätzlich für Action sorgen. Dieses “Just for Fun”-Potential kann ich auf dem grünen Rasen jedoch seltener würdigen. Auf dem Super NES orientierte sich Striker eher an zivilisierter Fußball-Kost, die 32-Bit-Fassungen biedern sich dem englischen Kick Off-Kult an: Wer auf kompromißlose Geschwindigkeit und Action steht, der wird mit Striker glücklich. Doppelpässe, Hackentricks und andere Kunststücke kommen kaum zum Zug. Enttäuschend ist der Sound: Selbst der Online-Kommentar auf der Playstation ist lust- und lieblos.

“Nur” vier Spieler, aber viele Blickwinkel: Grafisch bescheidenes, super-schnelles Action-Fußball in “Kick Off”-Tradition.

Singleplayer69
Multiplayer
Grafik
Sound
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I, MANIAC
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War gar nicht mal so gut, aber Kumpel und ich haben uns köstlich amüsiert, auch wegen den Kommentaren. Hab ich ihm dann mal eingerahmt zum Geburtstag geschenkt, den Schrott.