Summoner: A Goddess Reborn – im Klassik-Test (GC)

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Meinung & Wertung

Thorsten Küchler meint: Weg mit den alten Rollenspiel-Zöpfen: Mit dem Summoner-Sequel beweisen die Volition Studios, dass fernab von Square & Co. auch westliche Fantasy-Abenteuer ihre Daseinsberechtigung haben. Schrecken gewöhnungsbedürftiges Charakter-Design sowie steiniger Einstieg noch ab, gewinnt der RPG-Brocken mit zunehmender Spieldauer an Spannung. Besonders die (trotz teils chaotischem Feindaufkommen) taktisch fordernden Keilereien nebst Maias Verwandlungskünsten heben die US-Produktion vom Genre-Einerlei ab. Ein Sonderlob gebührt dabei der detailversessenen Ausarbeitung: Jeder noch so nebensächliche KI-Charakter wartet mit seiner eigenen Lebensgeschichte auf – ein enormes Atmosphäre-Plus! Fazit: Cube-Inhaber mit RPG-Faible schlagen blind zu.

RPG-Action wie gehabt: Grafisch dezent veränderte Umsetzung des epischen PS2-Knüllers.

Singleplayer87
Multiplayer
Grafik
Sound
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