The 7th Guest VR – im Test (PS VR2)

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Das originale The 7th Guest erschien 1993 exklusiv für PC auf CD-ROM und gilt allgemein als Vorzeigewerk für damals noch taufrische technologische Möglichkeiten – dem großzügigen Einsatz von Real­film-FMV-Sequenzen und vorgerenderten 3D-Szenen sei Dank. Über die spielerischen Qualitäten wurde mehr gestritten, vor allem hierzulande fielen die Wertungen eher verhalten aus. 30 Jahre später spendiert uns ­Vertigo Games zum Geburtstag ein VR-Remake, das gleichermaßen werktreu wie nach vorne schauend ist.

Während die Story (die aus heutiger Sicht eher dezente Schauer als echten Grusel auslöst) weitgehend beibehalten wurde, hat man fast alle Rätsel neu angelegt: Aus der Ego-Perspek­tive erkundet Ihr eine heruntergekommene Villa und müsst in deren Räumen vielfältige Denkaufgaben lösen – die sind weitgehend unabhängig voneinander und teils recht knifflig, was durch ein mehrstufiges Hilfe­system aufgefangen wird. In VR steckt Ihr deutlich immersiver im Geschehen, wenn etwa per Lampe ein mystischer Lichtschein ­Hinweise sichtbar macht oder Ihr den geis­terhaften Erscheinungen der Gäste bei ihren Unterhaltungen lauscht. Als optisch gelungener Kniff wurden die Darsteller mit volumetrischer Technologie aufgezeichnet: Deshalb stehen sie nicht flach im Geschehen, sondern haben quasi eine ”Ausdehnung” und Ihr könnt nahtlos um sie herumgehen
– durchaus eindrucksvoll.

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