The Cub – im Test (PS5)

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Nach einer Umweltkatastrophe flieht der ­reiche Teil der Menschheit auf den Mars. Im herrschenden Chaos verliert Euer kleiner Held den Kontakt zu seiner Mutter. Als Waisenjunge wachst Ihr fortan wie einige andere Kinder unter Wölfen auf. Einige der Marsbewohner kehren regelmäßig zur Erde zurück, um dort Golf zu spielen – ein Querverweis auf den indirekten Vorgänger Golf Club: Nostalgia. Doch eines Tages sind es mehr Menschen als sonst, die Jagd auf Euch machen. In den folgenden drei bis vier Stunden des hübschen 2D-Hüpfers flieht Ihr vor den Schergen, während Ihr einem stimmungsvollen, bunten Soundtrack mit Marsberichterstattung lauscht und die schicken Animationen genießt, die an alte Sega-Disney-Plattformer wie Aladdin oder König der Löwen angelehnt sind. Die audiovisuelle Präsentation und die Erzählung sind die größte Stärke von The Cub.

Das Entwicklerteam ist sichtlich um spielerische Abwechslung bemüht. Neben den Verfolgungssequenzen wird geschwommen, versteckt und Bullet-Hell-artig ausgewichen. Auf einigen optio­nalen Wegen gibt es zusätzlich geheimen Sammelkram. Trotzdem wiederholen sich gewisse Elemente in der kurzen Spielzeit und trüben somit das Gesamtbild. Problematischer ist jedoch, dass Ihr aufgrund fehlender Präzision und Reaktionen Eures Erdenbewohners sehr viele Tode sterbt. Glücklicherweise scheint das den Entwicklern bewusst zu sein, da sie Euch haufenweise Checkpoints gesetzt haben, sodass sich Euer Frust in Grenzen hält.

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