The King of Fighters 2002: Unlimited Match – im Test (PS2)

0
879
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

+ 66 (teils freischaltbare) K&aumlmpfer
+ Balancing verfeinert
+ gelungener, neuer Soundtrack
+ erstklassige Steuerung

– Hintergr&uumlnde teils uncharmant
– Bossgegner superfies

15 Jahre auf dem Buckel und kein bisschen m&uumlde: die &rdquoKing of Fighters&rdquo-Serie. Passend zum runden Geburtstag spendiert SNK Playmore einer der beliebtesten Episoden eine General&uumlberholung. &rdquoThe King of Fighters 2002 Unlimited Match&rdquo gl&aumlnzt mit satten 66 spielbaren Charakteren, alle Pr&uumlgelr&uumlpel der Jahre &rsquo99 bis &rsquo02 laufen auf. Lediglich K9999 darf aufgrund eines Lizenzstreits nicht ran an seine Stelle tritt Nameless, der &uumlber ein &aumlhnliches Move-Repertoir verf&uumlgt, jedoch etwas zu stark geriet. W&aumlhlt Ihr aber den enthaltenen &rsquoNeogeo Mode&rsquo an, ist auch K9999 spielbar, der sich vor den alten Pixel-Hintergr&uumlnden pr&uumlgelt. F&uumlr das eigentliche &rdquoUnlimited Match&rdquo-Update wurden s&aumlmtliche Stages neu gestaltet. Deren Look ist weniger grobk&oumlrnig und erfreut Euch mit Gastauftritten anderer SNK-Helden, l&aumlsst aber gelegentlich den Charme des Originals vermissen.

Wieder mit dabei ist die taktisch klug einsetzbare Superleiste am unteren Bildrand: Aktiviert den MAX-Zustand, freut Euch &uumlber mehr Schlagpower und cancelt Spezialattacken durch andere. Die sogenannten &rsquoSuper Desperate Moves&rsquo k&oumlnnt Ihr neuerdings sogar ausf&uumlhren, ohne vorher auf MAX zu wechseln &ndash so bleibt Euer Vorhaben geheim. Auch wurde das Move-Repertoire einiger Schl&aumlger dezent ver&aumlndert. Davon profitiert das Balancing, lediglich die unfairen End- und Zwischengegner tanzen wie immer aus der Reihe.
Solisten lernen und perfektionieren in zahllosen Challenges die Feinheiten des Kampfsystems (Vorsicht: japanische Erkl&aumlrungen) und spielen nebenbei versteckte K&aumlmpfer sowie Gallerien frei. Je nach Gusto entf&uumlhrt Ihr die 66 Charaktere in serientypische 3-gegen-3-Matches oder kloppt Euch durch die Solovariante &ndash K&aumlmpferwechsel w&aumlhrend der Fights sowie Kurzauftritte von Strikern bleiben au&szligen vor.

Wer dem Genre der 2D-Pr&uumlgelspiele nach wie vor einen Platz im Herzen freih&aumllt, den macht dieses Spiel gl&uumlcklich: Das monstr&oumlse K&aumlmpferaufgebot bietet coole Typen, exzentrische M&aumldels und d&uumlstere Bosse zuhauf. Die knackige Steuerung paart sich mit der fein austarierten Spielbarkeit &ndash heraus kommt der vielleicht beste Teil der Serie

Das 2D-Beat’em-Up glänzt mit einer sagenhaften Kämpferriege und klasse Spielsystem – dieses Update ergibt Sinn.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound