The Last Faith – im Test (PS5)

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Von einer Metroidvania-Schwemme zu sprechen, ist aktuell nicht weit hergeholt – blättert einfach mal aufmerksam durch diesen Download-only-Teil. Fans des Genres haben die Auswahl zwischen vielfältigen Settings und diversen Abwandlungen. The Last Faith ist von Gothic-Horror und Bloodborne inspiriert und kommt mit einem vereinfachten Auflevel-System, einer Map, auf der sich Markierungen setzen lassen, und natürlich dem fast unvermeidbaren Backtracking, da Eure Spielfigur Eryk im Spielverlauf neue Talente wie etwa einen Dash in der Luft erlernt, mit dem sich größere Abgründe überwinden lassen.
Gleichzeitig will das Spiel laut Entwickler auch ein Soulslike sein. Das äußert sich vorwiegend in schweren Bossgegnern und dem üblichen ”Nach dem Ableben hast du eine Chance, deine Erfahrungspunkte zurückzuholen”-System. Speicher-Altäre dienen gleichzeitig als Schnellreise-Punkt, NPCs erzählen die kryptische Story und es wird geschnetzelt (Schwerter, Äxte), geschossen (Pistolen, Bogen) und gezaubert – eine Ausdauerleiste gibt es nicht.

Die Levels sind ­vielgestaltig (Schnee, Sumpf, Gemäuer, Wälder etc.) und wie die Figuren schön gepixelt. Auf der PS5 läuft das Spiel flüssig, Ladezeiten bemerkt man kaum. In puncto ­Akustik gibt es atmosphärische Musik und saftige Sounds zu hören. Wer sich fragt, mit welcher Klasse man am besten beginnen soll: Es unterscheiden sich nur die Startwerte, die Ausrüstung ist (leider) überall dieselbe.

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Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Nach dem Test im Heft habe ich direkt Lust auf das Spiel bekommen und es mir geholt. War genau meins und für mich genauso gut wie z. B. Blasphemous 2. Feines Metroidvania.