The Letter: A Horror Visual Novel – im Test (Switch)

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Damit wirklich keiner übersieht, was The ­Letter sein will, steht es gleich im Untertitel – eine ”Horror Visual Novel” wird Euch hier geboten. Das entspricht der Tatsache, geht es in der Story doch um einen verfluchten Brief, der allen Lesern eine rachsüchtige Geistergestalt nach ”The Grudge”-Manier auf den Hals hetzt. Tatsächlich spielt dieser Aspekt aber über weite Strecken eine eher untergeordnete Rolle, während Ihr am Leben der sieben Charaktere, in deren Haut Ihr jeweils ein Kapitel lang schlüpft, teilnehmt. Genre­typisch wird dabei vor allem geplaudert, hin und wieder eingestreute Quick-Time-Events sorgen für gewollte Stressmomente, die sich wahlweise aber auch einfach überspringen lassen. Häufiger als sonst meist üblich werden Euch Entscheidungen abverlangt, die nicht nur zu direkten Auswirkungen und Abzweigungen in der Handlung führen, sondern in der Regel auch das Verhältnis zu den anderen Personen beeinflussen, was sich wiederum erst teils deutlich später auswirken kann.

Falls das alles nun etwas verwirrend klingen mag: Erinnert Euch einfach daran, wie das PS4-Abenteuer ”Until Dawn” mit solchen Situationen umgegangen ist, denn The Letter ist in dieser Hinsicht ähnlich – nur eben im Visual-Novel-Format und mit (etwas) weniger offensichtlichem Horror, auch wenn hier und da ziemlich drastische Illustrationen auftauchen. Eine weitere Gemeinsamkeit: Je nachdem, was Ihr tut oder unterlasst, erreicht längst nicht jeder Protagonist lebend eines der möglichen Finale.

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Tabby
Gast

Das klingt für mich als Horrorfan gar nicht mal so uninteressant. Momentan bin ich aber im Bereich Visual Novel mehr als ausgelastet und ich komme mit dem Lesen gar nicht mehr hinterher.