The Mansion of Hidden Souls – im Klassik-Test (SAT)

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Meinung & Wertung

Tobias Hartlehnert meint: Euer zweiter Ausflug in das verwunschene Landhaus gestaltet sich erneut problemlos: Seid Ihr Euch nicht im klaren, ob Ihr das Arbeitszimmer oder die Bücherei aufsuchen sollt, zieht Ihr flugs eine Tarot-Karte im Raum der Wahrsagerin. Meist bleibt Euch nichts anderes übrig, denn aus den Gesprächen werdet Ihr nur selten schlau. So entpuppt sich Mystery Mansion eher als einstündiges Hörspiel, denn als anspruchsvolles Grafik-Adventure. Die farbarmen Mega-CD-Optiken wurden überarbeitet, reizen die 32-Bit-Hardware aber nicht aus: Ihr geistert zwar flott durch die Wohnräume, die grob gepixelten Texturen und Charakter-Köpfe sind jedoch kein allzu schöner Anblick. Die Dialoge könnten ebensogut aus dem Nichts kommen: Die wenigen Animationsphasen der Sprecher lassen keine Lippensynchronisation zu und wirken dadurch lächerlich. Insgesamt spielt sich Mystery Mansion flüssiger als der Vorgänger – das nervende Zeitlimit bleibt Euch erspart.

Kinderleichtes 3D-Adventure zum Zuschauen und Zuhören mit lieblosem Soundtrack und dürftigem Handlungsspielraum

Singleplayer59
Multiplayer
Grafik
Sound
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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

@greenwade Das Spiel war einfach seiner Zeit voraus 😉 Dank verbesserter Technik sind “Walking Simulatoren” und andere quasi Nichtspiele heutzutage halt weniger verpönnt, als zu einer Zeit, in der es primär ums Spielen an sich ging.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“…3D-Adventure zum Zuschauen und Zuhören mit … dürftigem Handlungsspielraum…”

solche spiele gibt heute mehr denn je.