The Tenth Line – im Test (PS4)

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Ein finsterer Kult hat die Prinzessin entführt, um sie dem bösen Gott zu ­opfern. Aber die Thronfolgerin von Easania schnappt sich einfach eine Klinge und befreit sich. Die Flucht verläuft trotzdem ­alles andere als einfach – da ist es praktisch, dass sie auf Rik und Tox trifft: Der füchsische Dieb und der Drachenmagier erkennen schnell die finanziellen Vorteile einer zünftigen Prinzessinnenrettung und bieten ihre Hilfe an. So beginnt The Tenth Line, ein überraschend komplexes und kompetentes Indie-Rollenspiel und gleichzeitig der erste kommerzielle Titel des jungen US-Entwicklers Sungazer Software.

Für die spielerischen Grundlagen stand unter anderem der ­PSone-Klassiker Valkyrie Profile Pate: Ihr betrachtet das hübsch gezeichnete Geschehen aus der Seitenansicht, bei Feindkontakt wird in einen Kampfbildschirm umgeblendet. Zuerst wählt Ihr für jede Figur eine Aktion, dann greift Ihr an: Jedem Helden ist ein Knopf zugeordnet, mit dem die Handlungen ausgelöst und im Idealfall klug verbunden werden. Mit richtigem Timing blockt Ihr auch gegnerische Angriffe. Auch außerhalb der Kämpfe steuert Ihr jede Figur einzeln und nutzt deren individuelle Talente: Tox speit verschiedene Elemente aus seinem Drachenrachen, Rik wirft mit Steinen und die Prinzessin räumt ­schwere Hindernisse beiseite. Auch in ­Sachen Sprunghöhe und Weite unterscheiden sich die Figuren – das erinnert nicht von ungefähr an Titel wie The Lost Vikings oder Trine. Ziemlich eigenständig und gehörig komplex sind dagegen die Talentsysteme: Neben ­individuellen Entwicklungsmöglichkeiten hat auch jeder Charakter ein Brett mit Werten und Skill, die beim Stufenanstieg durch das Einsetzen von Gegenständen aktiviert werden.

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