Tony Hawk’s Underground 2 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Neues Jahr, neues Glück: Im Rekordtempo entstand der sechste Teil der Tony Hawk-Skateboard-Saga und steht somit bereits vor der weihnachtlichen Software­-Welle in den Geschäften – das nennt man gutes Timing. Trotz der kurzen Entwicklungszeit blieben bei Neversoft aber die Uhren nicht stehen, ganz im Gegenteil: In Underground 2 finden sich eine ganze Menge und teils auch drastische Neuerungen.

So nahm z.B. die Story eine radikale Wendung: Statt als unbekannter Jungspund die Karriereleiter hochzuklettern und die Profis nur in Dialogen anzutreffen, werdet Ihr jetzt zwangsweise zur ‘World Destruction Tour’ ­rekrutiert. Dort duellieren sich zwei Teams unter der Leitung von Tony ­Hawk und Bam ‘Jackass’ Margera in einem schrillen Wettbewerb, bei dem Ihr rund um den Globus für Chaos sorgt. Dankenswerterweise behielt Activision die charakterstarke Synchro der Originalsprecher bei, mittels kompetenter Untertitel verstehen auch des Englischen nicht mächtige Trendsportler, um was es geht.

Auf sieben Stationen (plus einer ­traditionellen Trainingshalle) rollt Ihr ohne Zeitdruck durch die Gegenden, bei denen Ihr durch bestimmte Aktionen in der Regel noch weitere Abschnitte zur Erkundung erschließt. Habt Ihr Euch umgesehen, geht’s zur Aufgabensuche: Gewöhnliche Herausforderungen wie das Erzielen ­einer bestimmten Punktezahl oder Grinds über vorgeschriebene Objekte finden sich natürlich auch wieder, so manches Vorhaben fällt nun aber ­etwas schräger aus. Das trifft vor ­allem auf Missionen zu, für die Ihr ­andere Fahrer benötigt: Habt Ihr diese aufgespürt, dürft Ihr in jedem Ort zwischen bis zu drei Teamkollegen wechseln. Einer davon ist ein vorher ausgewählter Profi, die anderen rangieren auf der Skala zwischen historisch (Benjamin Franklin) und bizarr (Steve-O auf einem elektrischen Bullen reitend). Auch diesmal sind ­wieder andere Fortbewegungsmittel neben Skateboards im Spiel: Allerdings nicht mehr grobschlächtige ­Autos, sondern kleinere und wendigere Vehikel wie z.B. Rollstühle.

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