TT Isle of Man: Ride on the Edge – im Test (PS4)

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Motorrad-Rennfahrer können bei der Nordschleife nur schmunzeln. Denn im Vergleich dazu ist der heilige Strecken-Gral für Zweirad-Piloten noch mal eine ganz andere Hausnummer. 60,7 km lang ist der ”Snaefell ­Mountain Course” auf der britischen Isle of Man: In halsbrecherischem Tempo geht es über enge öffentliche Straßen, die kaum Platz für Fehler lassen – kein Wunder, dass bei der jährlich ausgetragenen Tourist Trophy Todesfälle eher die Regel als eine Ausnahme sind.

Bei TT Isle of Man schicken Euch die WRC-Macher ­Kylotonn nicht nur auf den originalgetreuen Insel-Rundkurs: Neun fiktive britische, kürzere Strecken erweitern das etwas karge Sortiment, sind von der Gestaltung her aber dem Vorbild recht ähnlich. Grafisch bieten die Umgebungen gutes Mittelmaß und die Bildrate bleibt erfreulich stabil. In zwei Fahrzeugklassen tretet Ihr entweder zu normalen Rennen oder Zeitfahrten an. Neben Einzelwettkämpfen wartet eine Karriere, die sich aber als schlichte Aneinanderreihung von Rennen entpuppt – anspruchsvollere Elemente wie Teammanagement oder gar Bike-Tuning gibt es hier nicht. Sitzt Ihr erst einmal im Sattel, ist Schluss mit simpel: Die Zweiräder erfordern viel Übung, um sie vernünftig in den Griff zu bekommen. Sie neigen vor allem dazu, schon bei nur geringfügig nervösen Lenkbewegungen unvermittelt auszubrechen – selbst dann, wenn alle Fahrhilfen mit Maximaleinstellungen aktiv sind.

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