Twin Caliber – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Wo gehobelt wird, da fallen Späne: Twin Calibe” muss im Kampf um den Titel des am unnötigst überzogen Brutalo-Spiels so schnell keine Konkurrenz fürchten – selbst in der entschärften deutschen Fassung fließt mehr als genug Blut. Leider steckt hinter der Gewaltorgie ansonsten nicht viel: Die unabhängige Knarrensteuerung ist zwar originell, aber im hektischen Zombieansturm arg unhandlich. Ständig verhaspelt Ihr Euch beim Zielen und knallt deshalb wild durch die Gegend und auf Euren Kollegen. Besser geht’s mit der vereinfachten Lenkvariante, was prompt die ganze Idee ad absurdum führt. Dazu kommt noch die mäßige Düster­optik, in der Ihr regelmäßig Feinde überseht, und die fehlende Abwechslung im monotonen Ablauf – nur was für ganz abgebrühte Knaller.

Heftige Brutalo-Metzelei mit interessanter Steuerung, aber eintönig und chaotisch.

Singleplayer41
Multiplayer
Grafik
Sound
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