Wattam – im Test (PS4)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Lange hat Takahashi-san an seinem neuen Werk gefeilt – und es bleibt der Eindruck, dass der Meister selber nicht mehr wusste, wohin es gehen sollte. Wattam ist erneut in Sachen Inszenierung ein bunter Strauß der Skurrilitäten und regt immer wieder zum Schmunzeln an, doch dahinter steckt einfach weniger als bei den Vorgängern: Noby Noby Boy hatte einen eigenwilligen ”Für zwischendurch immer wieder mal gut”-Charme und an Katamari gibt es bis heute kaum etwas auszusetzen. Wattam dagegen erzählt zwar eine charmante Geschichte, spielt sich aber eher holprig (auch wenn ein zweiter Spieler kooperativ dabei ist) und es gibt schlicht nicht allzu viel Interessantes zu tun und zu erleben. Meine paar Stunden zusammen mit dem Bürgermeister möchte ich trotzdem nicht missen, aber den wohl schlicht zu hohen Erwartungen wird Wattam nur bedingt gerecht.

Skurriles, spielerisch leichtgewichtiges Abenteuer mit bizarren Aufgaben, das sich leider schnell abnutzt.

Singleplayer63
Multiplayer
Grafik
Sound
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Lando
I, MANIAC
Lando

Lächelnde Kackhaufen… Und ich dachte, ich hätte nach den „Kackschlangen“ aus Blue Dragon (Xbox 360) alles gesehen. :O