WWE 2K23 – im Test (PS5)

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Mit WWE 2K22 gelang 2K Games und Visual Concepts tatsächlich der erfolgreiche Neustart der etablierten, aber davor in die Krise geratenen Wrestling-Serie.Für WWE 2K23 kehrte man zum jährlichen Rhythmus zurück und präsentierte mitten auf der ”Road to WrestleMania”, der größten Show des Wrestling-Kalenderjahres, einen gelungenen, wenn auch nicht perfekten Nachfolger.

Im Ring gibt sich WWE 2K23 dezent verbessert: So wurde noch einmal am Spielfluss gefeilt und dieser etwa durch neue KI-Eigenschaften für die virtuellen Wrestler erweitert. Dadurch bekommen die Stars mehr Persönlichkeit und überraschen immer wieder mit ihren typischen Aktionen. Neu dabei ist das ”War Games”-Match in den Modi Drei-gegen-Drei oder Vier-gegen-Vier im Doppelring. Die Schlachten sind herrlich chaotisch und abwechslungsreich. MyGM- und Universe-Modus wurden ebenfalls sinnvoll erweitert und bieten gerade auf lange Sicht mehr Vielfalt und Optionen. Die MyRise-Karriere-Variante umfasst nun zwei unterschiedliche Storys – jeweils mit einem weiblichen und einem männlichen Talent. Auch wenn die ­Präsentation teils steif wirkt, beide Geschichten sind unterhaltsam genug, um das Durchspielen zu rechtfertigen.

Kritikpunkte bleiben allerdings die stark schwankende Grafikqualität, der zwar hübsch ­dargestellte, aber spielerisch anstrengende Showcase-Modus rund um die größten Rivalitäten von Superstar John Cena sowie viele kleine und große Fehler. ­Diese zerstören zwar den Spielspaß nicht vollends, schaden ihm aber doch immer wieder.

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