WWF WrestleMania – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Mit dem Real-Klamauk haben die Digi-Wrestler nur noch das Aussehen gemeinsam: Seit zehn Jahren verfolge ich die WWF-Schläger, aber Shawn Michael hat z.B. noch nie mit einem ”Frankensteiner” den Kampf beendet. Echte Fans schreckt auch das Mischmasch aus ”Wrestlemania”, ”Royal Rumble” und verfälschten Regeln. Und wo ist der Ringrichter geblieben? Was als Fun-Simulation begann, endet hier im besten Falle als Persiflagge auf das TV-geprüfte Original-”WWF”. Davon abgesehen spielt sich die Playstation-Version flotter als der Super Nintendo-Kollege und erspart Euch jedes Ruckeln. Die Special-Moves sind relativ leicht auszuführen, erst die geheimen Manöver provozieren Euren Forscherdrang. Leider hapert’s an der Gegnerintelligenz: Mal mischt Ihr Euren Feind ohne Probleme auf, mal geht Ihr im Fausthagel chancenlos zu Boden. Wer satte Wrestlingkost genauso liebt wie ich, greift lieber auf die 16-Bit-Vorgänger oder den vorbild­lichen Import Toukon Retsuden zurück.

WWF-Wrestling im Beat’em-Up-Stil mit Special-Move und Multi-Hit-Combo. Spielt sich flüssiger als auf 16-Bit.

Singleplayer68
Multiplayer
Grafik
Sound
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8BitLegend
I, MANIAC
8BitLegend

Tolle Grafik, unfassbar dämliches Spiel. Zu der Zeit war Toukon Retsuden das einzig vernünftige Wrestlinggame, kannte hier nur keiner. Habe es in schwarz-weiß als Import gespielt, weil ich nicht die richtige Verkabelung hatte.