Bubsy II – im Klassik-Test (MD)

Der neunmalkluge Superluchs kehrt zu­rück: Diesmal kämpft Bub­sy gegen den kapitalistischen Oinker P. Hamm, denn mit seinem Geld und der Mithilfe des genialen Wissenschaftlers Dr. V. Reality ist es dem Eber gelungen, der Menschheit die Geschichte und die Musik zu stehlen. Um noch mehr Geld zu verdienen, hat er den Vergnügungspark ”Amazatorium” aus dem Boden gestampft, wo die Besucher Geld bezahlen müssen, um ihre eigenen Erinnerungen zu erleben. Kurz vor der Eröffnung verirren sich Bubsys kleine Neffen im Park und natürlich steht der Luchs Gewehr bei Fuß, wenn es um die Rettung der Kätzchen geht.

In zwei anwählbaren Teilen des Parks betretet Ihr die Eingangshalle. Je nach Schwierigkeitsgrad führen Türen auf verschiedenen Etagen in die Amaza­torium-Welten. Bubsy findet sich plötzlich in Ägypten, einem Musikinstrumentenland, einer Science-fiction-Szenerie oder im alten England wieder – alle diese Schauplätze hat Oinker mit Hilfe einer Wundermaschine geklaut und als At­traktion in seinen Park eingebaut.

Einige Levels absolviert Ihr im traditionellen Jump’n’Run-Stil. Dabei hüpft der Luchs den Gegnern einfach auf den Kopf, außerdem könnt Ihr eine Bazooka einsetzen, wenn Bubsy Munition entdeckt hat. In anderen Ab­schnitten steigt Ihr in ein Flugvehikel und ballert Euch den Weg frei.

In den Levels gibt es Schalter, die Wege oder Fallen öffnen. Tore führen in an­dere Winkel des Abschnitts oder zu drei Bonusrunden. Habt Ihr alle Levels bestanden, folgt in der Kontrollsektion des Vergnügungsparks ein Zweikampf gegen den fiesen Oinker.

Das Spiel könnt Ihr auch zu zweit in Angriff nehmen, wobei der Mitspieler in die Rollen von Bubsys Neffen Terri oder Terry schlüpft.