Alle neuen Games zu leicht ? Kinderleicht oder Bockschwer,was ist besser ?

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  • #900322
    VegaVega
    Teilnehmer

    Sind euch die Games von Heute zu leicht ?
    Ich bin gespalten was das Thema angeht.klar geht es Heutzutage darum das Games für jederman spielbar sein sollen ( Casual ) denn dadurch wird eine breitere Masse befriedigt/erreicht was natürlich den Verkaufszahlen zu gute kommt.Aber sind wirklich alle Games so einfach heute ? Beispiel Call of Duty,im normalen und einfachen ist es Hirn aus,Ballern und durch.Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sieht das schon anders aus.Da muss man schon viel mehr Deckung suchen.

    Ein Prinz of Persia war früher verdammt schwer,der neuste Teil hingegen hilft einem wo es nur geht.Man kann nicht mehr abstürzen und so weiter.
    Mega Man war aufgrund der Levels teils etwas unfair, wenn man in bestimmten Level abschnitten nach unten fiel und dadurch plötzlich in Dornen landete.Oder man brauchte Höllisch gute Reflexe.Die Boss Gegener,dafür brauchte man eine taktik was deren Bewegungsabläufe anging und welche Waffe man am besten gegen ihn einsetzte.
    Das Bockschwere SNES Spiel Battletoads hat mich teils in den Wahnsinn getrieben,denn die Levels die man mit dem Hooverbike in irrsinniger Geschwindigkeit durchfuhr und dabei Hinternissen ausweichen musste,musste man schon Auswendig lernen.
    Was Adventures betrifft,wer konnte sich glücklich schätzen ein Myst oder dessen Nachfolger Riven ohne Lösungsbuch durchgespielt zu haben.Da musste man schon richtig überlegen.
    Ich bin absoluter Sport Games Fan egal ob NBA,NHL oder NFL.Ich zocke sie alle auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.Ich rühre die leichteren garnicht an denn da ist es für mich keine Befriedigung zu gewinnen.Es muss verdammt schwer sein,der CPU muss ein verdammt guter Gegner sein und man muss sich in jedes Match reinhängen und hoch konzentriert bleiben.Wenn man dann nach ner 82 Spiele langen Saison die Playoffs erreicht und dann noch Meister wird,das ist ein geiles Gefühl.
    Die beiden Spiele Demon Souls und Dark Souls zeigen das es auch Heute noch so spiele gibt,nur viel seltener.
    Ich muss aber auch zugeben das ich teils Spiele schon genervt zur Seite gelegt habe,weil die so schwer waren und ich an ner stelle nicht weiter kam,danach hab ich die nicht mehr angerührt.
    Anderes Beispiel Kung Fu Master für Game Boy,das hatte ich in ner halben Stunde durch.Das hat mich auch geärgert.

    Deshalb der Thread mit folgenden Fragen :

    Was findet ihr besser,Bockschwer oder einfach loszocken und man lässt sich einfach unterhalten ?

    Warum findet ihr das ein oder andere besser ?

    Welches sind die Games die euch zu schwer waren ?

    Da es ja auch User gibt die total auf sowas stehen und schwere Games vermissen,kann man hier auch gerne ein paar nennen die andere evt. noch nicht kennen.

    #1104459
    greenwadegreenwade
    Teilnehmer

    kommt darauf an.

    bei spielen mit perfekter steuerung, tollen gegener und wo es auf joypadfertigkeit, taktik, usw. ankommet ist schwerer = besser. halo 1 zb.

    bei spielen wo eher das drumherum, wie story und spielwelt, faziniert kann ein zu hoher schwirigkeitsgrad schnell nerven. the whitcher 2 zb. spiel ich zur zeit auf leicht.

    #1104460
    DoublefineDoublefine
    Teilnehmer

    Allgemein nichts von beiden. Leider sterben die gut ausbalancierten Spiele aus. Ein wenn nicht sogar der beste Vertretter dieser Art stellt Zelda da. Die Spiele unterhalten einen weit überdurchschnittlich ohne einen dabei je zu über- oder zu unterforden. Die Kämpfe fordern zwar nicht wie die eines Dark Souls und die Rätzel stammen nicht von Monkey Island. Die Mischung erzeugt aber ein rundes angenehmes Spielgefühl, ohne einstellbaren Schwierigkeitsgrad.
    Im großen und Ganzen sterb ich bei selbstläufer deutlich öfter als bei anspruchsvolleren Zeitgenossen. Respektiv leichte Spiele fordern keine Aufmerksamkeit so das sie schnell vom Spiel gelenkt wird.

    #1104461
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer

    echt nicht leicht zu sagen. aber eines der spiele die ich vom schwierigkeitsgrad her am besten fand ist “contra – shattered soldier”. es war nicht einfach, aber fair designed und sehr sehr motivierend.

    #1104462
    sansibalsansibal
    Teilnehmer

    Der Schwierigkeitsgrad (SG) hat sich aus meiner Sicht eindeutig verschoben. Was früher (SG) normal war ist heute (SG) leicht. Vielleicht liegt es an der nachwachsenden Generation von Spielern zusammen, denen die Entwickler Frust und Verdruß ersparen und somit einen Durchspielwert geben wollen?

    #1104463
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Ganz allgemein, weder noch. Zumindest bei vielen Spielen mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad. Wer wirklich gut ist, der sollte da einfach direkt auf einen der höheren Schwierigkeitsgrade gehen.

    Davon ab sind viele Spiele heute um einiges länger. Klar gab´s früher auch Umfangmonster, aber viele Spiele hätte man eigentlich innerhalb einer halben bis maximal einer Stunde durchgezockt. Selbst umfangreiche Jump&Runs lassen sich eigentlich in wenigen Stunden bewältigen, wenn man nicht abnippelt. Klassische Rennspiele hatten oft drei bis vier Cups mit vier bis maximal fünf Rennen, zwei, vllt. drei Runden pro Rennen.

    Allerdings gibt´s definitiv auch genug neuere Spiele, durch die man praktisch durchrennt, weil sie zu einfach sind. Das ist für mich definitiv negativ, weil dann wirklich jede Herausforderung fehlt.

    #1104464
    Black KaindarBlack Kaindar
    Teilnehmer

    Ich bevorzuge da auch den gesunden Mittelweg. Ein FF7 konnte man zum beispielsweise ohne große Probleme durchspielen musste aber in späteren Kämpfen doch ein wenig aufpassen. Und wer halt die Weapons besiegen wollte musste viel Zeit und Energie in das Spiel stecken um sie zu schlagen. Solche spiele wünsche ich mir wieder mehr. Ehrlich gesagt hat mich Dark Souls aber auch gefordert wie schon lange nicht mehr und auch ein XCOM auf hohem Schwierigkeitsgrad weckt in mir hin und wieder doch den Zockerehrgeiz vergangener Tage. Erfolge in solchen Spielen befriedigen einfach noch mehr als in Spielen die man wie im Spaziergang schafft.

    #1104465
    gunsenbrennergunsenbrenner
    Teilnehmer

    Nö, es ist gut wie es ist. Ich bin Retrozocker, aber ich finde schon, daß sie die Welt der Computerspiele extrem weiterentwickelt hat. Es gibt ja heute auch noch bockschwere Spiele! Der Ansatz ist heute halt ein anderer. Jemand der nur gelegentlich zum Joypad greift, hat auch seine Erfolgserlebnisse. Manchmal geht bei mir auch der Trigger auf “leicht, Rekrut, Anfänger”.

    Ich mag den “Elite”-Gedanken auch nicht mit den sich einige dann abgrenzen wollen, weshalb ich der Frage erstmal skeptisch gegenüber stehe. Früher war nämlich auch nicht alles besser oder man selbst tougher. Vieleicht bin Ich in Turrican 2 gut, aber ein 16jähriger wischt mit mir bei CoD den Boden auf.

    #1104466
    bupplebupple
    Teilnehmer

    Moin,

    also ich spiele, weil ich neugierig bin. Weil ich eine schöne Geschichte erleben will. Weil mir ein Buch oder ein Film nicht interaktiv genug ist. Ich bestimme bei einem Spiel die Handlung – mehr oder weniger.

    Was habe ich denn davon, wenn ich nicht weiterkomme, weil die Zeitfenster für’s Knöppchen-Drücken so klein sind? Wenn ich bei einem Quick-Time-Event so hart auf eine Taste hämmern muss, dass mir der Finger weh tut? Sowas reizt mich nicht.

    Bei Rätseln kann der Schwierigkeitsgrad hoch sein, da kann man sich selbst noch was beweisen. Ansonsten suche ich Herausforderungen beim Sport, nicht beim Zocken.

    Gruß,
    bupple

    #1104467
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    @gunsenbrenner: Das sind die Reflexe, mit dem Alter lassen die nach.

    Btw. spiel ich nur wenige Spiele auf (very) hard durch, die meisten auf Normal. Es gibt aber definitiv Titel, die schwer nochmal mehr Spaß machen.

    #1104468
    gunsenbrennergunsenbrenner
    Teilnehmer

    *seufz* die Reflexe! wenn mir etwas aus dem Kühlschrank entgegenfällt, fange ich es meistens auf, aber beim Daddeln ist bei mir Hopfen und Malz verloren. Bei MPs bin ich toll. Ich spiele so schlecht, daß die Leute glauben, daß sein ein eigener Stil.

    #1104469
    greenwadegreenwade
    Teilnehmer
    bupple wrote:
    ….

    Was habe ich denn davon, wenn ich nicht weiterkomme, weil die Zeitfenster für’s Knöppchen-Drücken so klein sind? Wenn ich bei einem Quick-Time-Event so hart auf eine Taste hämmern muss, dass mir der Finger weh tut? Sowas reizt mich nicht.

    quicktime events und zeitfenster machen generll keinen spaß. wenn aber richtige gegner harte brocken sind macht es schon spaß sie zu besiegen.

    bei ninja gaiden zb. macht es unglaublichen spaß die vielen verschiedenen gegner mit den richtigen waffen und techniken zu plätten. das spiel lebt davon.

    bupple wrote:
    …Bei Rätseln kann der Schwierigkeitsgrad hoch sein, da kann man sich selbst noch was beweisen. Ansonsten suche ich Herausforderungen beim Sport, nicht beim Zocken.

    bei mir ist das anders. zum einen mag ich keine rätsel in games, und zum anderen es geht nicht um die herrausforderung. action spiele langweilen schlicht und einfach wenn sie zu leicht sind. im bessten fall motiviert ein hoher schwirigkeitsgrad.

    #1104470
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Was soll ich dazu sagen, gegen mich selbst mit 18 würd ich bei BemU´s und Co. vermutlich auch verlieren, bei Rennspielen nicht unbedingt.

    Wenn ich da “trainieren” würde wie ein Bekloppter sähe das vermutlich anders aus.

    #1104471
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer

    carot startet einfach einen thermonuklearen krieg. dann spielt das mit dem schwierigkeitsgrad keine rolle mehr.

    #1104472
    gunsenbrennergunsenbrenner
    Teilnehmer

    Ach, wer will denn Cheaten? Lieber Durchbeissen als Thermonuklearer Krieg. ;)

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