Der Film und Fernseh Thread

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  • #1725078
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Das sieht sogar ganz spaßig aus.

    #1725124
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    The Mortuary: Jeder Tod hat seine Geschichte. Genre: Horror.
    Clancy Brown (Kurgan vom Highlander) spielt hier einen Leichenbestatter der seine neue Gehilfin durch die “Firma” führt. Dabei erzählt er ihr einige Episoden über das Ableben seiner Kunden. Diese wirklich
    kuriosen Episoden nehmen einen zentralen Teil des Films ein. Für meinen Geschmack einen etwas zu zentralen, denn so etwas wie ein roter Faden oder richtiger Flow wird so verhindert (für mich jedenfalls). Trotzdem hat der Film seine Höhepunkte und so manche Szene ist echt gut gemacht. Am Ende gibt’s auch noch einen netten Twist. War okay.

    #1725524
    Anonym
    Inaktiv

    Blumhouse’s Der Hexenclub

    Das Orginal von 1996 mag ich echt gerne, weshalb ich jetzt doch mal über meinen Schatten gesprungen bin und mir die Fortsetzung von 2020 angeschaut habe.
    Oh Gott, war der Film schlecht… mehr gibt es über dieses Machwerk eigentlich nicht zu sagen.
    2/10 – und das auch nur, weil David Duchovny (ganz passabel) mitgespielt hatte.

    #1725726
    Anonym
    Inaktiv

    Ab und zu gibt es mal ne richtige Perle auf Youtube. ?

    #1725729
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Black Widow

    Schließe mich hier in vielen Punkten dem Affen an. Der Film macht manches richtig, aus zu vielem aber wenig bis nix. Da ist es auch nicht unbedingt hilfreich, wenn man, speziell gegen Ende, Natasha Romanoff am liebsten doch gleich als superstarke Heldin umsetzen muss. Da hätte es ruhig ein wenig mehr Agententhriller sein dürfen und weniger der Versuch, fehlende Superkräfte zu kompensieren. Alles in allem vom Unterhaltungsfaktor ok, aber leider sehr viel Potenzial verschenkt…

    #1725738
    Anonym
    Inaktiv

    Spuk in Hill House -VS- Muppet’s Haunted Mansion

    “Ach wenn’s mir doch nur gruselte!”, dachte ich mir gestern und nachdem ich so viel Gutes über Spuk in Hill House gehört habe, dachte ich mir, reiß das doch mal an. Zwei Folgen später muss ich sagen, dass es struntz langweilig war. Per se nicht schlecht, wenn man ein soziales Drama erwartet, aber absolut grottig als Horror- oder auch nur Gruselstory. Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt, einmal was in der Kindheit der Charkatere geschah und dann wie sie jetzt damit umgehen. Das könnte interessant sein, wenn die Folgen nicht zwischen den Geschwistern springen würden und es nicht nur bekannte Kindercharakterklischees dieses Genres bedienen würden. Unterm Strich zwei Stunden ohne irgenwelche Highlights. Nix für mich.

    Anschlißend bin ich zum Mäuseimperium gewechselt und hab mir den neusten Muppet-Film angesehen. Der ist mit einer knappen Stunde angenehm auf den Punkt und folgt Gonzo in das namensgebende Haus. Wer schon einmal in einem dieser überteuerten Etablissements der Maus war und dort das Spukhaus besucht hat, wird so einige Flashbacks daran haben. Was gut ist.
    Das Ganze ist seicht und es fehlt etwas vom ursprünglichen Muppet-Biss, aber der ist schon vor Jahrzehnten verloren gegangen. Trotzdem unterhaltend und auch für die Jüngeren geeignet.
    Es wird auch gesungen. Das ist so gar nicht meins, aber sie halten sich zurück und die paar Songs passen zur Situation und nerven nicht.

    #1725815
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    Gemini Man von 2019

    Will Smith als lebende Agentenkampfmaschine muss sich seinem jüngeren Klon stellen. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Die Story dient nur als Aufhänger für die Actionszenen. Wobei diese tatsächlich gut gemacht sind. Erstaunlich gut sogar. Kameraführung, Schnitt, alles tippi toppi. Auch die Chemie zwischen Will und seinen zwei Sidekicks passt und verströmt einen angenehm altmodischen Duft..als Filme noch einfach unterhalten durften. Wenn man nicht mit den falschen Erwartungen an den Film rangeht (Stichwort Story etc.) also durchaus ein kurzweiliges Erlebnis für zwischendurch.

    #1725982
    Bort1978Bort1978
    Teilnehmer

    Der Uncharted Trailer ist da:

    Sieht doch spassig aus. ?

    #1726128
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Annabelle 2
    Dieselbe Scheiße passiert derselben Puppe zum zweiten Mal. Oder zum ersten. Immerhin ist Annabelle 2 eine Origin Story. Die Inszenierung ist sogar im Prinzip solide, leider aber auch nicht mehr. Und damit stellt er von den Filmen aus dem Conujring Universum, die ich bisher gesehen habe auch unterm Strich das Schlusslicht dar. Immerhin gibt es deutlich schlechteren Horror aus den letzten Jahren.

    Insgesamt positiv ist IMO die Besetzung, auch wenn beim Ehepaar Mullins (Anthony LaPaglia und Miranda Otto) Potenzial verschenkt bleibt.

    Shadow in the Cloud
    Ganz böse, der Film hat feministische Untertöne. Anscheinend muss man sowas heutzutage bei IMDB reviewbomben. Dabei ist der Film als modernes B-Movie nicht nur durchaus gelungen, in den Achtzigern hatte so manche Budget Produktion durchaus eine feministische Message. Von Cameron Klassikern mal ganz zu schweigen.

    Interessant hierbei ist dass der Film praktisch komplett in einem Bomber im zweiten Weltkrieg spielt und ein Gremlin eine wichtige Rolle spielt. Was hier nen klassischen Gremlin meint. Chloe Grace Moretz als Hauptfigur soll ein ominöses Paket transportieren. Wird aber ziemlich direkt ins Bauchgeschütz verfrachtet und kommuniziert einen Großteil der Zeit nur per Funk mit der (teils etwas notgeilen bis machohaften) Flugzeug Besatzung. Das hat trotz vorhandener Actionmomente durchaus kammerspielhaftes. Im hinteren Teil überwiegt dann nicht unbedingt realistische Action, aber auch nix was man anderswo nicht schon viel übertriebener gesehen hätte. Dazu kommt ein synthwavemäßiger, stark Achtziger-inspirierter Soundtrack. Der Umgang mit dem vermutlich niedrigen Budget ist durchaus clever. Unterm Strich orientiert sich auch der ganze Film zu gewissen Teilen an entsprechenden Achtziger Streifen, ist dabei aber eigen genug um für sich zu stehen.

    Nicht gerade gruselig aber IMO effektiv gelungen.

    #1726644
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    The House at Night von 2020. Gesehen auf Disney+.

    Als sich ihr Ehemann unerwartet das Leben nimmt, beginnen für die Witwe Beth (Rebecca Hall) mysteriöse Ereignisse im ehemaligen gemeinsamen Haus. Hört sich nach einem gradlinigem Grusler nach Schema F an, gestaltet sich aber deutlich interessanter. Der Film hat mich bis kurz vor Ende wirklich neugierig auf die Auflösung gemacht und profitiert deutlich von der Performance von Rebecca Hall. Sie spielt die junge Witwe besser als ich das von einem Film dieses Genres erwartet hätte. In Sachen “Gänsehautfaktor” gibt’s zwar deutlich spannenderes, das Unheimliche ist aber trotzdem ständig präsent. Das Ende hat mich ein bißchen enttäuscht zurückgelassen..es war nicht schlecht, mir hat der Mittelteil nur so gut gefallen, dass ich mir mehr erwartet hätte. Insgesamt gesehen, einer der besseren Gruselfilme die ich dieses Jahr anschauen konnte.

    #1726652
    kevboardkevboard
    Teilnehmer

    grade die neue X-Factor folge gesehen… und oh gott war das gresslig ? der wahre horror…

    aber hey, Jonathan Frakes!

    #1726695
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    Wir wollten die neue X-Faktor Folge auch anschauen, aber das ging überhaupt nicht. War wie Gute Zeiten-schlechte Zeiten auf düster gemacht.

    Jonathan Frakes war der einzige Lichtblick.

    #1726923
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Little Women

    Greta Gerwig gehört mit Sicherheit zu den interessantesten Persönlichkeiten, die derzeit in Hollywood aktiv sind. Hier versucht sie sich an der Verfilmung eines Buches/mehrerer Bücher. Ich kenne die Vorlage nicht, aber mir wurde gesagt, dass man Ereignisse aus verschiedenen Büchern im Film drin hat. Was auch nicht weiter verwundert, da der Film auf mehreren Zeitebenen seine Handlung voranbringt. Ich finde man übertreibts damit ein wenig, besonders gegen Ende unterläuft man damit die dramaturgische Zuspitzung und die Handlung wird unnötigerweise holprig. Wie schon in Lady Bird, so darf auch hier Saoirse Ronan in der Hauptrolle brillieren. Zwar wird den anderen Figuren auch viel Platz eingeräumt, ihre ältere Schwester, gespielt von Emma Watson und die jüngste im Bund, verlieren da ein wenig. Dafür hält mit Florence Pough ein weiteres Talent das Gegengewicht und kollidiert fleissig mit ihrer Schwester. Die Konflikte sind absolut lebensecht gestaltet. Es wird gestritten, sich wieder versöhnt und Zugeständnisse gemacht. Mittendrin, so quasi der Hahn im Korb ist Laurie, der reiche Sohn der Nachbarn, gespielt von Timothe Chalameet. Auch er darf sein enormes Talent voll ausspielen. Mit Meryl Streep, Laura Dern, Bob Odenkirk und Chris Cooper gesellen sich weitere Darsteller zum Cast, über die man keine Worte mehr verlieren muss. So gestaltet sich das Ganze recht launig, plätschert aber oftmals ohne nennenswerten Spannungsbogen daher.
    Was der Film sich auf die Fahnen schreiben darf, sind die zahlreichen interessanten Frauenfiguren, die miteinander interagieren. Wirklich viele Vertreter gibts da mMn noch immer nicht. Den lebensechten Charakteren steht eigentlich nur die manchmal etwas gefälligen Auflösungen gegenüber. Aber ein reiner Feelgood-Film ist es dann doch nicht. Gerwigs Feingefühl liegt eindeutig bei den Charakteren, weniger der Handlung. Hier wird sie in Zukunft noch ein wenig Feinschliff benötigen, dann darf man mit Sicherheit mit künftigen Klassikern von ihr rechnen. Florence Pough zeigt jetzt schon Züge, die eine Karriere als Top-Darstellerin erahnen lassen. Ich hoffe mal, dass ihre Filmauswahl weiterhin so abwechslungsreich sein wird.
    Wem Lady Bird gefallen hat, Familiendramen wie Hotel New Hampshire mit Jodie Foster, Captain Fantastic mit Viggo Mortensen oder Schloss aus Glas mit Harrelson und Brie Larson, mag, der wird Little Womens Pluspunkte sicher geniessen. Nicht ganz der grosse Wurf, aber ein schöner Film, so wenig perfekt wie seine ganzen Figuren.

    #1726955
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    @ChrisKong

    Ist ja die gleiche Vorlage wie bei Betty und ihre Schwestern, OT ist da natürlich auch Little Women. War an sich eine ziemlich gelungene Umsetzung damals.

    #1726969
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    @Captain Carot

    Danke für den Typ, den Filmtitel kenne ich, war mir aber nicht bewusst, dass es sich um die Verfilmung des gleichen Romans handelt. Der Cast könnte kaum interessanter sein und werde ich mir allein deshalb schon ansehen und dann einen Quervergleich ziehen. Shadow in the Cloud hab ich schon länger gesehen, hatte sogar schon angefangen etwas dazu zu schreiben, ebenso zu Godzilla vs Kong. Werde ich dann noch nachreichen.

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