M!eine M!einung! Der M!aniac Verriss-Wolf!
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vor vor 2 Jahren, 5 Monaten aktualisiert.
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Passend zum tierischen Vorsteher des Reißerbeißerthreads von genpei hier mal ein animalisches Beispiel !
Kein Review, sondern einfach mal ein paar Eindrücke !
Ich werde das Ding jedoch nicht zerfleischen, aber bemotzen, da ich es als Vermächtnis bezeichne und die Kreativität der Entwickler trotzdem schätze.
Die Rede ist von Okami auf der PS2 welches im Jahre 2007 erschien und von den Capcom eigenen Clover Studios stammte. War schon Viewtiful Joe ein sehr eigenwilliges und überstylisches Game nimmt sich auch Okami in Punkto Stil und Inhalt einiges vor, wie gesagt es nimmt…..
Ungewöhnlich ist die Tatsache, dass man selbst keine menschliche realistisch oder comicmässig Figur steuert, sondern einen weißen weiblichen Wolf, namens Amaterasu. Damit wird der Identifikationswert von Seite des Spielers schon mal keine besondere Bedeutung zugemessen. Clover hat diesbezüglich eine Notlösung mit eingebaut, den kleinen Käferartisten Issun, der es sich in Whiteys Fell gemütlich gemacht hat, manchmal Tipps zum Spielablauf gibt, in Zwischensequnzen frech darauf losschwätzt und vieles kommentiert.
Im Prinzip dient der Issun als Sprachrohr für Amy ( ja es gibt eine Menge Spitznamen für die weiße Wölfin ) der die tierischen Gesten derer verbal unterstützt. Das wirkt manchmal putzig aber auch manchmal nervig, je nach Situation.
Auf die Story gehe ich nur ganz knapp ein, die Sonnengöttin Amertarasu in Wolfsform muss das Lande Nippon von dem Dämon Orochi befreien. Eine epische Reise wartet…..
Im Kern ist das Spiel ein umfangreiches Action Adventure, das vom Spielablauf sehr an Zelda erinnert. Und das ist für mich schon mal ein Nachteil, denn ich mag nur Zelda Link between Worlds bzw. das Original. Ocarina of Time finde ich wahrlich grässlich und massiv überschätzt, man möge mir verzeihen !
Obwohl ich ein Faible für fernöstliche Dinge besitze, gefällt mir Okami halt nicht…
Das Spiel ist innovativ, keine Frage, einzigartig jedoch für mich einfach auch zu fremdartig !
Die magischen Pinseltechniken ( Divine Brush) sind zwar eine gute Idee, brauchen aber in der Praxis etwas Übung und Wiederholung beim Probieren.
Grafisch orientiert sich Okami an der Sumi e künstlerischen Stilrichtung, also Tuschemalerei. Diese sorgt für eine tolle Optik, die sich von vielen anderen Games abhebt und bügelt manch schwächere Textur damit aus. Vom Sound her kommen japanische Volkloreinstrumente Einsatz wie melodiöse Flötentöne, grummelige Trommelwirbel, aber auch manch westlich angehauchte pompöse Fanfaren usw.Das passt gut zu der Welt. Die Kämpfe mit Lady Amertarasu spielen sich angenehm und auch ansonsten ist die Steuerung gut gelungen. Charmant ist es auch noch. Eigentlich hat das Ding die besten Vorraussetzungen ein großartiges Spiel zu sein, die Fachpresse verteilte Höchstnoten.
Ich habe das Ding nie durchgespielt, auch nicht beim zweiten Anlauf.
Der philosophische Fokus spricht mich nicht an. Der mystische, spirituelle Inhalt auch mit ein paar Elementen aus dem Shintoismus schreckt mich sehr ab.
Beiläufig empfinde ich große Unsymphatie für Okami, die Aufgaben im Spiel selbst wirken auch echt mühsam. Obwohl das Ding linear aufgebaut ist, kommt durch die weitläufige Welt und viele Hindernisse trotz wählbarem Gegnerkampf und nervige Rätselform auch mal mit anstrengenden Jump and Run Ansatz für mich kein guter Spielfluss auf !
Die Verkaufszahlen waren auch nicht ganz so hoch, vielleicht war es auch für manch anderen zu fremdartig.
Miss Lady Amy Nipponsusflug gehört wohl zu der Sorte Games auf die man sich besonders einlassen muss…..
@Messiah
also, dafür dass ich zu den Anfängen der 32-Bit Epoche ( Marty/3Do/Saturn etc.) die FMV Sequenzen “sooo goil!!!” fand, dass ich mir wünschte eines Tages mögen die Spiele so wie in den abgespülten Videos aussehen, bin ich froh dass es nicht so gekommen ist!!
Im Nachinein sehen diese nicht nur Schei…aus, ja, das taten sie schon immer, wir waren nur geblendet!!
Und diese unsägliche FF Riege: Was haben diese “Wella/L´Oreal” Werbefritzis denn angestellt, dass sie mit pubertärem Kram, auf Plastik verewigten Infantilismus und der wohl dämlichsten Unterteilung in deren Storyline ( na, welcher Teil ist denn neulich erschienen?
soviele Europäer vor der Glotze anlocken, immer wieder zum spielen einladen und seit gefühlten drölzig folgen immer wieder ( mich) zu dem selben Fazit kommen lassen? Hä?
Eben, wech mit dem Pack, Sqeenix sollte sich gründlicher Gedanken machen, wie man dem Namen FF zu Ehren gedenkt, so sind sie für mich, spätestens ab Teil 3 ( bei den ersten hat damals mein Japanisch nicht ausgereicht…) nicht nur irrilevant geworden, sondern, meine Finale Phantasie sieht ganz anders aus!!
Gut gemacht, Schreddern Sie ruhig weiter!
Meine Güte, so recht verstanden habt irgendwie nicht, worum es in diesem Thread geht……
Leute, FF ( oder egal welches Spiel) liegt am Boden…. Nachtreten!!
ansonsten: Eingangspost lesen.
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