Vor kurzem durchgespielt

[Supermario6819]

Das kann ich dir sagen.Es gibt einige Planeten die ziemlich groß sind und Openworld Feeling vermitteln aber die sehr leer sind und es auch wenig zu tun gibt.Pro Planet gibt es auch nur ein Hauptmission und ein bis zwei Nebenmissionen.Es gibt sehr wenige Gegnervarianten und auch die Zwischenbosse sehen fast immer gleich aus und haben die selben Angriffsmuster.Auch ist die Steuerung bei zB.den Schnecken und dem Dinosaurier alles andere als gut gelungen.Dann gibt es auf vielen Planeten auch eine unsichtbare Wand.Es sieht aus als könne man irgendwo hinspringen und auf einmal ist da die unsichtbare Wand.Am Ende war ich froh das das Spiel vorbei war weil im letzten Drittel immer größere Gegnerwellen auf einen einprasseln und auch die Übersicht sehr oft verloren geht.
Dafür sind die Speicherpunkte fair verteilt und das Grafische Niveau wird fast das ganze Spiel über hoch gehalten.Ladezeiten sind auch ultra kurz.Wenn man einen Spielstand lädt dauert es etwa zwei Sekunden.
Die Zwischensequenzen sind auch auf allerhöchstem Niveau und es wird in den Sequenzen auch viel gesprochen.Die Story ist aber insgesamt sehr dünn und eher auf Kindergarten Niveau.
Für mich eine mittlere Achtzigerwertung.

[captain carot]

A Plague Tale
Dummerweise jetzt vor dem Next Gen Update gespielt, sieht aber trotzdem gut aus für ein eher kleineres Team und Budget.

Spielerisch hat es mich beim besten Willen nicht umgehauen. Dafür sind die meisten Spielmechaniken zu simpel gehalten und den Bossfight fand ich sogar relativ schlecht.

Dafür kann es bei Handlung, Charakteren und Atmosphäre gut punkten. Bin echt mal gespannt ob der Nachfolger spielerisch zulegt, dann könnte es richtig gut werden.

[Bort1978]

Ich bin jetzt auch mit Ratchet & Clank durch und habe die Platin eingesackt (ist nichts schweres bei).
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Sie wird in tollen Zwischensequenzen sehr kurzweilig erzählt. Ja, sie ist nicht sonderlich tiefgründig. Sie ist aber sicherlich auch auf ein jüngeres Zielpublikum zugeschnitten, da das Spiel ab 12 ist. Ich schaue mir sehr gerne mit meinen Kids zusammen Animationsfilme an. Das Niveau von solchen (guten) Filme kann die Spielstory durchaus halten. Ich wurde in den über 20 Spielstunden jedenfalls bestens unterhalten.

Zum Ende des Spiels dreht es extrem auf, was die Kämpfe angeht. In einigen Schlachten passiert so dermaßen viel zeitgleich auf dem Bildschirm, dass es echt erstaunlich ist, dass es trotz dieser fantastischen Grafik nie zu irgendwelchen Einbrüchen in der Bildrate kommt. Ich habe im 60 fps Modus mit dem angepassten Raytracing gespielt. Wahnsinn, wie viele bewegliche Objekte zeitgleich auf dem Bildschirm dargestellt werden können. Dazu die ganzen Explosionen und richtig tollen Lichteffekte. Ein einziger Augenschmaus. Die Übersicht habe ich aber trotzdem nie verloren. Auch ansonsten gehört die Grafik des Spiels mit zum allerbesten was ich je gesehen habe. Spielabstürze hatte ich nicht einen.

Ich habe das Spiel überwiegend mit dem Pulse 3D Headset gespielt. Im Menü konnte man zwischen normalen Kopfhörern und dem 3D Headset auswählen. Der Sound mit dem Headset ist überwältigend. Jedes Geräusch ist klar zu orten und erzeugt eine gewisse Wucht. Das Spiel erkennt zudem automatisch, ob man mit Kopfhörern oder ohne spielt und passt sich daran an. Ich kann allen nur empfehlen dieses Spiel mit Kopfhörern zu genießen.

Die Steuerung der Helden ist äußerst direkt. Besser geht es in meinen Augen nicht. Bei den Rennschnecken besteht die Schwierigkeit, dass sie nie ganz aufhören zu rennen. Aber das ist so gewollt, ansonsten gäbe es ja keinerlei Herausforderung auf ihnen. So etwas gab es auch schon in anderen Jump‘n‘Runs. Wenn man normal mit ihnen rennt, lassen sie sich auch direkt steuern. Zündet man den Turbo, lassen sie sich nur langsam steuern. Aber lässt man den Turbo los, hat man sofort wieder die direkte Kontrolle. Die Rennabschnitte sind so aufgebaut, dass man sie alle problemlos lösen kann.
Der Flugdrache war etwas behäbiger. Ungewohnt bei ihm ist, dass man ihn nur mit dem rechten Stick steuert und der linke Stick keine Funktion hat. Auch er hält niemals ganz an, man kann ihn nur stark verlangsamen bzw. beschleunigen. Nach einer kurzen Eingewöhnung bin ich gut klar gekommen.

Die verschiedenen Planeten sind alle optisch sehr abwechslungsreich gestaltet. Meistens gibt es „nur“ die Haupt- und 1-2 Nebenmissionen zu erledigen, man kommt aber teilweise im Verlauf der Hauptstory zu einzelnen Planeten zurück, die dann auch schon mal anders aussehen. Die Story ist so abwechslungsreich gestaltet, dass ich deshalb eigentlich keine weiteren Nebenbeschäftigungen vermisst habe.

Noch zu den Waffen: Es gibt knapp 20 verschiedene Waffen, die sich alle unterschiedlich spielen. Durch den Einsatz lassen sie sich alle aufleveln und schalten dann mehr Slots an Verbesserungen frei, die man dann beim Händler erwerben kann. Waffen wie der Partypilz und die Heckenwaffen (Gegner werden zur Hecke und werden dann noch bewässert) sind witzig gemacht. Ich habe am liebsten die Granaten, den Todeshandschuh und diesen Plasmaenergiestrahl eingesetzt.

Sehr gut gefallen haben mit zudem die Rätselaufgaben mit Clank und die Virusbekämpfung mit der Glitchdrohne. Sie haben das Spiel durch die Minispiele weiter aufgelockert.

Ratchet & Clank zeigt eindrucksvoll, wo die grafische Reise mit der Next Gen hingehen kann. Ein absoluter Pflichtkauf aus meiner Sicht. Ich würde dem Spiel ne untere 90er Wertung verpassen. Bin schon gespannt, wie es in der M! abschneidet. Ich tippe mal, dass die 90er Marke geknackt wird.

[Supermario6819]

Ori and the Will of the Wisps gestern durchgespielt.So eine tolle Grafik,Sound und Atmosphäre gibt es wohl nicht noch einmal.Das Spiel ist schwer teilweise sogar sehr schwer aber man kann sich immer wieder motivieren weiter zu spielen.Für mich alleine schon ein Kaufgrund für die Series X.Denn hier ist es nochmals deutlich hübscher und flüssiger wie bei der One oder der Switch.

Was mich nur ärgert ist das ich bei den Archievments bei Sammelgegenstände bei 94% bin.Ich habe aber alles gesammelt und auch alle Quests absolviert.Wie bekommt man hier die 100%

[greenwade]

Sturmfront

ein retro top/down-twinstick shooter. man spielt Siegfried. Siegfried ist eine mischung aus Rambo, He-Man, Schwarzenegger und Duke Nukem. oder er will es zumindest sein. weil, leider hält der stahlharte kerl nur zwei treffer aus bevor er ins graß beißt. das führt dazu das man nicht wie ein wilder berzerker drauf loßstürmt, sondern eher wie ein weichei behutsam vorgeht. weniger sturm an der front als die aufmachung vermitteln will.

ansonsten ist das spiel ganz cool. richtig gute 16-bit grafik und toller sound. das sprach sample wenn er die “SPLITTERRRRRR CANNON” aufhebt ist einfach herrlich! metal fans werden vermutlich am soundtrack ihre helle freude haben. das gameplay ist ok, nichts was einem vom hocker haut, aber auch nichts nervendes dabei. der umfang könnte etwas größer sein. die 2 x 5 levels sind je nach skill relativ schnell durchgespielt.

für kleines geld ein netter retro shooter.

[geohound]

Guilty Gear Strive

Ein paar Charaktere fehlen, die kommen dann wohl per DLC. Grafik und Gameplay sind absolut top, da kann man überhaupt nicht meckern. Ist echt ein wahnsinnig gutes Spiel geworden, aber es gibt ein paar Dinge, über die man sprechen müsste…

Da wäre zum Beispiel der Arcade Mode. Im Gegensatz zu den meisten anderen Prüglern kann man hier keinen Schwierigkeitsgrad wählen. Der Modus beginnt immer auf “Schwer”. Schafft man den ersten Kampf, dann wechselt man auf “Extrem” oder bleibt auf “Schwer” (weiss noch nicht genau, was man da erfüllen muss), verliert man, wird es “Normal”. Danach gibt es wie üblich Continues. Die braucht man spätestens (also ich jedenfalls) beim Boss, der gar nicht mal so einfach zu besiegen ist. Mit seinen Kontern kann er ein Viertel des Lebensbalkens abziehen und teilt ansonsten auch sehr viel Schaden mit wenigen Aktionen aus, blockt Special Moves im letztmöglichen Frame usw. Ich brauchte ein paar Anläufe, um den Burschen zu besiegen. Die nicht wählbare Schwierigkeit ist nicht unbedingt mein Ding, aber immerhin haben sich die Entwickler ein paar Gedanken gemacht und nicht das übliche serviert. Kann man machen. Leider konnte ich im Spiel keine Liste finden die mir meine High Scores anzeigt. So etwas würde mich sehr motivieren.

Der Story Modus ist im Prinzip eine Anime-Serie. Die Geschichte ist überraschend interessant und unterhaltsam und die Animationen sind echt gut gemacht wie ich finde. Aber leider kommt auch der Story Modus nicht ohne Makel aus. Die Untertitel werden teilweise mal wieder viel zu schnell ausgeblendet. Ich bin ja echt ein schneller Leser, aber wenn zwei Zeilen Text nur eine halbe Sekunde eingeblendet werden stoße auch ich an meine Grenzen. Vielleicht sollte ich doch irgendwann japanisch lernen, dann hätte ich in Zukunft einen Grund weniger, mich aufzuregen :-).

Die Lobbys sind ein bisschen zu viel des Guten. Man erstellt einen Charakter, läuft durch eine zweidimensionale Burg und sucht sich Gegner aus. Zugegeben, dank Pixelgrafik sieht das Ganze echt witzig aus, ist aber komplett unnötig und kostet Zeit. Dann kann man noch Credits ausgeben, um nach neuen Klamotten zu angeln. Ein sehr schönes und wertvolles Feature… Ein einfaches Menü für die Lobbys wäre mir da echt lieber gewesen.

Dann ist da noch das Ingame-Wikipedia-Dingens. Hier kann man alles über die Charaktere, die Hintergründe und die Welt von Guilty Gear nachlesen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Bedman eine Abneigung gegen den Schrei des Orpheusbülbüls hat? Ich auch nicht! Auch interessant, dass die Kämpferin Jack-O noch nicht vollständig geboren ist… ähm ja, na klar. Ich finde ja solche zusätzlichen Infos immer sehr interessant, weil sie einem helfen, die verschiedenen Spielwelten zu verstehen. Ich weiss nur nicht, was ich mit solchen Fakten anfangen soll…

Aber es bleibt dabei. Guilty Gear Strive ist ein absolut geiles Spiel. Die Special Moves sehen spitze aus und die verschiedenen Charaktere sorgen für genügend Abwechslung. Bin mal gespannt wann die ersten DLC-Charaktere nachgereicht werden. Season Pass ist schon gekauft.

[DGS]

Ratchet & Clank: Rift Apart

Rivet und Kit, die neuen Charaktere, tun der Story gut, auch wenn die Rahmenhandlung nur mehr vom gleichen ist und für meinen Geschmack ein bisserl zu kindgerecht verpackt wurde. Das Pacing ist gelungen. Bevor mir die typischen R&C Gefechte zu fad wurden, hat Insomniac die Action meist mit Rätsel, Rennen oder Set Pieces à la Uncharted aufgelockert. Optisch mit 60fps + RT + noch schickeren Charaktermodellen und Umgebungen. Eine routiniert umgesetzte und in einigen Bereichen konsequent verbesserte Fortsetzung. Aber Returnal, Astro und das Demon’s Souls Remake bleiben meine Highlights der neuen Gen.

[Supermario6819]

Ratchet+Clank Rift Apart habe ich zwar schon seit zwei Wochen durch aber heute habe ich erst die Platin gehört.Mir fehlte noch die letzte Trophäe Rückgaberecht.Die war ziemlich schwer zu erlangen.Ich fand die Trophäen waren teilweise sehr seltsam verteilt.Manche waren schwer und es gab nur Bronze und für die einfache mit den Rüstungsteilen gab es Silber.

[greenwade]

[postquote quote=1714035][/postquote]

mit “Shogun” hab ich jetzt die zweite von drei kampagnen durchgespielt. kein großer unterschied zur ersten kampagne “Two Crowns”. macht aber nix, weil das spiel einfach sowas von gut ist. die sucht hat auch diesmal wieder voll zugeschlagen.

[geohound]

Hab die Woche Thimbleweed Park durchgespielt. War schon ziemlich geil, aber die ganzen Anspielungen auf Monkey Island, Maniac Mansion usw. waren ein wenig zu viel des guten. Ist aber Meckern auf hohem Niveau. Hatte unglaublich viel Spaß mit dem Spiel, was vor allem an den hervorragenden Charakteren lag. Absolute Empfehlung von meiner Seite.

[Bort1978]

[postquote quote=1718833][/postquote]

Glückwunsch zur Platin. Warum fandest du Rückgaberecht so schwierig? Daran war doch eigentlich nur erstmal doof zu verstehen, dass man die Waffe dazu vorher zuerst auf Level 5 aufleveln musste. Der Rest war doch dann ein Kinderspiel.

[Supermario6819]

Für mich nicht.In anderen Foren habe ich auch von Leuten gehört die es nicht hinbekommen haben und dann aufgegeben haben.Man musste da ja einen gewissen Abstand zu den Gegnern haben da sie ja durch die Schüsse getötet werden mussten und nicht durch sie Waffe selbst.
Ohne Hilfe aus dem Internet hätte man doch gar nicht gewusst was man machen sollte

[Bort1978]

So, ich habe mir mal einen Ruck gegeben und endlich Biomutant beendet. Platin eingesackt, so war der Vollpreis zumindest nicht völlig rausgeschmissenes Geld.
Das Spiel wurde für mich leider immer langweiliger. Hat es anfangs noch halbwegs Spaß gemacht seine Ausrüstung und Waffen zu verbessern, war es in der 2. Spielhälfte eigentlich nur noch dröge. Dank guter Rüstung und starker Waffe habe ich zwar den ganzen Sammelkram noch eingesackt, wenn er auf meinem Weg lag, aber mich gar nicht mehr um die Anpassung der Ausrüstung gekümmert. Ich wollte nur noch das Ende erreichen.
Auf der Habenseite kann aus meiner Sicht eine schöne bunte Welt verbucht werden, die halbwegs abwechslungsreich gestaltet ist. Die Karte der Welt ist ziemlich cool gemacht. Alle Einzelheiten sind darauf zu sehen. Die Welt zu erkunden hat mir noch am meisten Spaß vom ganzen Spiel gemacht. Die 5 Bosskämpfe waren auch unterhaltsam. Mit draufhalten und ausweichen kam man aber bei jedem Boss weiter.
Das man seine Ausrüstung und Waffen in zig Kategorien anpassen konnte und dass das dann gerade bei den Waffen spürbare Auswirkungen hatte, hat mir auch gefallen.

Gar nicht gefallen hat mir die „Story“ und deren Präsentation. Die Story ist quasi nicht existent. So was schlechtes habe ich bisher noch in keinem OW-Spiel gehabt. Die Dialoge mit anderen Charakteren liefen immer identisch ab. Dass der Erzähler die Texte übersetzt hat, hat die ganze Sache noch langwieriger gestaltet. Ich habe den Erzähler und das Gebrabbel der Charaktere ausgeschaltet und nur noch schnell mitgelesen bzw. die lahme Texte überflogen. Trotz reduzierten Gerede des Erzählers hat dieser noch regelmäßig beim Erkunden der Welt irgendwelche völlig bekloppten Weisheiten von sich gegeben, die einfach nur genervt haben.
Die Kämpfe liefen das ganze Spiel über identisch ab. In der Welt wiederholten sich regelmäßig Orte. Außenposten sahen in den einzelnen Regionen immer identisch aus. Selbst NPC in den Außenposten standen immer an der gleichen Stelle.
Die Haupt- und Nebenmissionen waren alle sehr ähnlich aufgebaut und dank fehlender Story haben sie nicht wirklich zum spielen animiert.

Für mich ist Biomutant die Enttäuschung des bisherigen Jahres. Ich hatte echt viel mehr erwartet vom Spiel. Eine Wertung würde ich mittlerweile im mittleren 60% Bereich ansiedeln. Bei AC kann ich hohe Wertungen noch nachvollziehen, hier aber absolut überhaupt nicht. Da liegen Welten in der Qualität dazwischen.

[greenwade]

“…aber mich gar nicht mehr um die Anpassung der Ausrüstung gekümmert.”

das ist ein problem von sehr, sehr vielen spielen. die spiele heut zu tage bieten eine ganze reihe möglichkeiten die ausrüstung und die fähigkeiten auszubauen und zu verbessern. gleichzeitig sind die spiele aber so weichgespült, das es überhupt nicht nötig ist diese möglichkeiten zu nutzen.

ich maches schon grundsätzlich so, das ich ein spiel einfach spiele ohne irgendwelche änderungen an ausrüstung und skills vorzunehmen. erst wenn ein überstarker gegner kommt bemüh ich mich mit dem upgrade system. es ist keine seltenheit das ich ein spiel beende ohne gewisse teile des systems überhaupt mal angesehen zu haben.

Mass Effect Andromenda zb. hab ich problemlos durchgespielt ohne auch nur einen einzigen ausrüstungsgegenstand zu verbessern.

[geohound]

Hab heute Nacht das Spiel “Utawarerumono: Prelude to the Fallen” auf der PS4 zu Ende gebracht. Mit knapp 36 Stunden fällt es etwas kürzer aus als andere Titel der Reihe. Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, es ist halt eine Mischung aus Visual Novel und Taktik-RPG mit altbackener, aber erträglicher Grafik. Der Grafikstil der Taktik-Kämpfe ist einigermassen sympathisch und der Soundtrack ist jetzt nicht weltbewegend, aber trotzdem hörenswert.

Generell muss man solche Spiele halt mögen. Stundenlanges Lesen wird immer wieder von mehreren aufeinanderfolgenden Kämpfen unterbrochen. Das war’s im Endeffekt auch schon :-). Nach den Kämpfen kann man seine Charaktere aufwerten und dann geht das Lesen der durchaus interessanten Story weiter. Der aufmerksame Leser erkennt hier und da ein paar Ungereimtheiten in der Geschichte, aber es sind zumindest keine schwerwiegenden Plotholes dabei gewesen. Wer wie ich die Reihe mag, der / die spielt das dann sowieso. Ist halt ne ziemliche Nische meiner Meinung nach.

Was mir auch noch aufgefallen ist, ist wieder mal der “dreiste Betrug” des Startbildschirms :-). Wer nach der Aufforderung “Press any button to continue” den Touchpad-Button, Schultertasten oder Trigger drückt, hat Pech… Options und die Playstation-Symboltasten funktionieren. Ist mir schon bei mehreren Spielen aufgefallen, aber natürlich halb so wild.

[Autor]

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