[John Spartan]

Gestern Abend habe ich die aktuelle Formel 1 Staffel auf Netflix beendet. Kann ich nur empfehlen, vor allem wenn man sich mit dem Sport nicht auskennt. Aufgrund mangelnder Informationen über die jeweiligen Ergebnisse der Saison habe ich die Serie mit Spannung verfolgt. Die Fahrer könnten in jeder Reality TV Serie mitspielen, Drama ist vorprogrammiert.

[John Spartan]

Bin das letzte halbe Jahr mal wieder mit Halo beschäftigt. Die MCC macht es echt unkompliziert. Dadurch sind alle Kampagnen bis einschließlich Halo 4 auf Heldenhaft durchgespielt. Halo 5 muss nicht sein, das war schon auf Normal nervig.

[John Spartan]

Star Wars: Battlefront 2 (2017)

Bisher ist es wirklich ein klasse Spiel. Die Kampagne habe ich durch und bis auf eine sehr unfaire und nervig gestaltete Sequenz war sie sehr launig. Nur das “Ich habe ein mieses Gefühl bei der Sache” Zitat muss nicht in jedes Star Wars Spiel.

Der Multiplayer hat schön viel Tiefe und wird mich vielleicht im dreistelligen Spielzeit Bereich beschäftigen. Vor ein paar Tagen gabs ein kostenloses Add-On, durch das man als Ewok spielen kann. Im Online Koop ein absolutes Muss, der ist ganz schön knackig und wird durch die Lock-On Funktion der kleinen Viecher erleichtert. Am Umfang gibt es nichts zu meckern. Zur Kampagne, den verschiedenen Multiplayer Modi und dem Online Coop gesellt sich nämlich noch ein netter Splitscreen Modus, indem man entweder zusammen oder gegeneinander mit Laserschwertern und Blastern herumhantieren kann.

Die 2017 bemängelten Mikrotransaktionen sind bis auf kosmetischen Kram (den ich für knapp 18 Euro erworben habe) raus aus dem Spiel. Das Spiel selbst kostet im PSN Store bis zum 5. März knapp 15 Euro und ist damit mehr als fair bepreist.

[John Spartan]

Pokémon:Schwert

Mein Kindheitstraum, ein Pokémon auf dem großen Bildschirm zu spielen, wird Realität. Ohne ein bisschen Nostalgie hätte ich bestimmt weniger Spaß dran, aber das Spiel ist bisher allen Unkenrufen zum Trotz ein rundes Wohlfühlpacket.

[John Spartan]

Between Two Ferns: The Movie (Netflix):

Über ein paar weitere Episoden hätte ich mich mehr gefreut. Der Film greift den fremdschämigen “The Office” Stil auf und an den Schauspielern liegt meine Gleichgültigkeit ihm gegenüber wirklich nicht. Die kommt durch das faule Drehbuch zu Stande. Nur weil sich über klischeehafte Inszenierung lustig gemacht wird, entschädigt das nicht den ebenso formelhaften Aufbau des Films. Ich habe das Problem, das hier schon einige mit Tarantinos neuem Film angeführt haben: Einzelne Szenen sind gut, der Film aber nicht. Nur, dass es hier recht wenige Szenen sind. Vielleicht gibt es auf YouTube demnächst einen Zusammenschnitt der Szenen zwischen den Farnen. Das könnte ich empfehlen, den Film als Ganzes leider nicht.

[John Spartan]

@MordIstIhrHobby:
Gib dem Multiplayer eine Chance. Der ist wirklich gut und tröstet über die schwache Kampagne hinweg.

[John Spartan]

Gears 5:
Aktuell bin ich komplett im Multiplayer versunken. Die Kampagne gönne ich mir Stückweise. Schlecht inszeniert ist sie auf keinen Fall, aber die Charaktere packen mich einfach nicht so sehr, wie in der ursprünglichen Trilogie. Der ranked King of the Hill Modus birgt wie immer enormes Suchtpotenzial. Ich muss aber zugeben, dass ich aktuell ganz schön kämpfen muss. Die Gegner bewegen sich schneller, zielen genauer und agieren im Team. Sich aber aus einer aussichtslosen Situation herauszuwinden und allein gegen drei Gegner zu gewinnen, ist intensiver als jeder Bosskampf. Den Horde Modus habe ich mit einem random Team auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad geschafft, für alles Härtere braucht man aber auf jeden Fall ein Team und ordentliche Absprache.

[John Spartan]

Daddy’s Home 2 (Prime):
Mel Gibson als Womanizer darzustellen, ist super lustig. Die Rolltreppenszene am Anfang kommt in ihrem Fremdscham an manche Szenen des britischen Office heran. Will Ferrel darf leider nur durch vorhersehbare Slapstick Momente glänzen. Dazu hat Daddy’s Home 2 einen Weihnachtsüberbau, der vor Kitsch trieft. Den Film kann man sich getrost sparen, weh tut er aber auch nicht (oder nur selten).

The Nice Guys (Netflix):
Nach dem zweiten Mal Once Upon a Time in Hollywood hatte ich immer noch Lust auf das Setting und habe mir noch einmal diesen tollen Film angeschaut. Die Dialoge sind fantastisch, voller subtilem Humor und die Chemie zwischen Gosling und Crowe geht völlig auf. Wer den bisher verpasst hat, unbedingt nachholen. Er lief 2016 ein bisschen unter dem Radar und zählt mit zum Besten, das dieses Film Jahr hervor gebracht hat.

Rambo 3 (Netflix):
Krach, Bumm, die Dritte. Der Film folgt dem Beispiel des zweiten Teils und haut mal wieder ordentlich auf die Kacke. Rambos Aversion gegen russische Helikopter erreicht einen neuen Höhepunkt und auch das Surfen unter einem Panzer war sehr unterhaltsam. Ein bisschen seltsam wirkt die Bekundung zum afghanischen Volk, wenn man die darauf folgende Kriegsführung seitens der Amerikaner bedenkt. Der Feind meines Feindes ist auch mein Feind; oder so ähnlich 😉

Justice League (Netflix):
Wer schon immer einmal PS4 Grafik in einem 2017 erschienenen 100+ Millionen Dollar teuren Blockbuster sehen wollte, kommt hier auf seine Kosten. Das CGI ist wirklich unter aller Sau. Die Chemie zwischen den Figuren fand ich gar nicht verkehrt, aber die Mischung aus düsteren Helden und Jokeschreibern, die Marvel nicht mehr haben wollte, geht nicht so ganz auf. Der Film ist einigermaßen kurzweilig, viel mehr Positives kann ich ihm allerdings nicht attestieren.

[John Spartan]

Stranger Things: Staffel 3 (Netflix):
Etwas zurückhaltend bin ich an die aktuelle Staffel heran gegangen. Staffel 1 fand ich spitze, während mich Staffel 2 fast schon gelangweilt hat. Staffel 3 ist eine Mischung aus Beidem. Mit der Dynamik der Kinder habe ich weiterhin meinen Spaß, auch wenn mir Mike gerade zu Beginn enorm auf die Nerven ging. Problematisch wird es für mich, wenn die Serie auf die erwachsenen Charaktere eingeht. Winona Ryder ist wie immer ordentlich am overacten aber mein eigentlicher Kritikpunkt liegt an der Figur von David Harbour. Die ist dauerhaft grundlos sauer und dient ausschließlich der Zerstörung jedes intensiven Moments. Ich könnte mir problemlos eine coming of age Geschichte über die Kinder aus Stranger Things anschauen und bräuchte nicht zwingend den paranormalen Überbau. Der wiederholt sich seit Staffel 1 nur noch und holt sowieso nur Horrorfans hinterm Ofen hervor, denen sogar Cabin in the Woods zu hart war. Genug gemeckert, mit der Serie kann man durchaus seinen Spaß haben, in meinen persönlichen Serien Olymp schafft sie es aber wohl nicht mehr.

[John Spartan]

Gears of War 4:
Im Multiplayer bin ich bei Level 100 angekommen. Für das Zurücksetzen auf Level 1 gibt es 10 Gamerscore 😀 Da man aber keine Waffen freischaltet und alle Skins erhalten bleiben, hat das keine Nachteile. Morgen kommt der fünfte Teil an die Reihe. Mal sehen, wie extrem gut die Ultimate Pass Spieler schon sind.

[John Spartan]

Thor: Ragnarok (Netflix):
Taika Waititi erinnert mich ein bisschen an Rick & Morty, was die hohe Frequenz von guten Gags angeht. Natürlich ohne die ausschließlich hochintelligente Fanbase 😉 Fünf Zimmer, Küche, Sarg ist ein gutes Stück besser, Thor macht aber trotzdem ordentlich Laune. Diesen recht außergewöhnlichen Stil im Rahmen eines Marvel Blockbusters aufrecht zu erhalten, ist ein kleines Kunststück. Die Musik hat mir auch wieder gefallen, auch wenn sie stellenweise etwas generisch wirkt. Schade nur, dass im späteren Verlauf des MCU jeder Respekt vor der Figur Thor verloren wurde. Seine Chemie mit Valkyrie hat hier gut gepasst und Jeff Goldblum veredelt jeden guten Film.

[John Spartan]

Uiuiui. Das wird ja immer schlimmer.

[John Spartan]

Gears of War: Judgement:
Die Kampagne ist sehr arcadig und bietet damit ein Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu der Originaltrilogie. Elemente des stationären Verteidigens einer Stellung findet man auch in Gears of War 4 wieder. Kleine Gimmicks wie eine eingeschränkte Sicht oder starker Wind, der das Zielen schwieriger macht, bieten eine gelungene Abwechslung zur bekannten Formel. Die Geschichte kann man sich getrost in die Haare schmieren, vor allem wenn Teil 2 als Maßstab dient. Das Aftermath Prequel zu Teil 4 werde ich mir auch noch zu Gemüte führen.

[John Spartan]

[John Spartan]

Martin Lawrence hat ganz ordentlich zugelegt. Der Halsspeck nimmt schon fast George Lucas Verhältnisse an.

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