Die Spiele des Jahres 2023 – Platz 1 – The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

30
5551

Thomas Nickel meint: Kann ein Zelda-Abenteuer, das seine Welt einfach aus dem Vorgänger übernimmt, auch nur annähernd noch einmal so fesseln? Und ob! Und nicht nur wegen der neuen ­Himmelsinseln und der düster-mysteriösen Unterwelt – vor allem die neuen Crafting-Systeme ­sorgen immer wieder für Aha-Momente. Bastelt Euch aus rostigen Klingen und allerlei Objekten neue Waffen, zimmert hilfreiche Fluggleiter oder Gefährte zusammen oder treibt einfach herrlichsten Unfug: Die tadellose Steuerung macht es möglich. Aber Tears of the Kingdom ist nicht einfach nur ein ­großer Sandkasten für clevere Mechaniken: Nein, neue und altbekannte Figuren sorgen auch für eine überraschend dramatische und emotionale Reise durch das herrlich detailverliebte Hyrule. Nintendo zeigt der versammelten Konkurrenz ein zweites Mal, was man aus dem eigentlich schon gnadenlos ausgelutschten Open-World-Konzept alles herausholen kann. Da verbringt man gerne noch mal ein paar hundert Stunden mit Link und Co.

Oliver Schultes meint: So wirklich habe ich die ”Ist doch nur dieselbe Welt”-Kritik nicht verstanden. Ja, ich laufe im Breath of the Wild-Hyrule herum, aber zum einen ist das gute sechs Jahre her, dass ich das getan habe, und zum anderen wurde darin so viel neu gemacht und ergänzt, dass es sich für mich ”wie neu” anfühlt. Solltet Ihr noch zweifeln, dann lasst Euch Tears of the Kingdom nicht von den Kritiker-Griesgramen vermiesen – es ist wie der Vorgänger ein Meilenstein, der durch das Crafting auch einen anderen Schwerpunkt setzt.

Den Test zum Spiel findet Ihr hier.

neuste älteste
dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Mal zu einigen Kritikpunkten.
Die Grafik ist Top auch im Vergleich zu PS oder Xbox Spielen. Es läuft für diese riesige Welt immer flüssig ohne massig Patches usw. Da sollten sich mal andere wie FromSoft oder Ubisoft ne Scheibe abschneiden.

Das Thema mit den Dungeons sehe ich Heute anders als noch beim Erscheinen von BotW.
Gerade die alten 3d Teile OoT & TP find ich nicht so gut gealtert.
Richtig flüssig spielen sich nur noch die 2d Teile wie Minish Cap & AltP.
Bis auf Skyward Sword alle letztes jahr nochmal durchgezockt.

genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Ich habe im Vorfeld verdammt viel auszusetzen gehabt, an TotK, und das Startareal/Tutorial und das etwas fummelige Basteln, haben mitsamt zerbrechlichen-Waffen und der an jeder Ecke zu spürenden “Alte” Technik relativ wenig Freude aufkommen lassen. Dann auch noch eine “alte”/bekannte Welt, die abgegrast werden will…
Im Nachhinein habe ich aber dann weniger auszusetzen gehabt, weil ja: Die Mängel bleiben zwar über die gesamte Spielzeit bestehen, aber in vielen Aspekten punktet Totk gegenüber dem Vorgänger massiv und Entdecken/Erforschen und das unorthodoxe lösen von Rätseln mit den relativen innovativen Fähigkeiten, verleihen dem neuen Epos genug Eigenständigkeit, um sich vom Vorgänger abzusetzen und vor allem, um nicht “beliebig” zu wirken unter der Last der vielen Open World Games, die im Umlauf sind.
Bestes Zelda?
Auf jeden Fall ein feines Spiel mit dem man ne Menge Spaß haben kann, wenn man sich mit dem arrangiert, was vom Vorgänger übernommen wurde. Z.B. verstehe ich manche Design Entscheidungen nicht, was daran so schwer sein soll, den Spieler-in wenigstens später zu belohnen, indem das Master Schwert nicht dem Verschleiß ausgesetzt ist, der die anderen Waffen plagt, aber die Lore, die Geschichte, bla, bla, bla…
Die Story war mit den Cutscenes etwas ausführlicher, als in anderen Teilen und der Himmel mitsamt Inseln fand ich gelungen, vor allem wegen des sich überlegen müssen, wie man von A nach B kommt: In der Hinsicht hat TotK einiges an Kopfarbeit abverlangt und fast jegliche physikalische Idee, die in den Sinn kommt um Wege/Rätsel zu lösen, oder auch ganz zu skippen, läßt das Game durchgehen.
Womit ich wieder beim “Ge-fummele” wäre: Ja, in Physik ist Aounuma ne 1, Spaß hat es dennoch wegen der Steuerung nicht immer gemacht, aber ich bin bei solchen Mammut-Epen, die eine Steuerung bieten, die 2 Cotroller bräuchte eh immer leicht überfordert…

Persönlich habe ich mich als Zelda Spieler der ersten Stunde, der immer wieder mal sein goldenes Nes Modul aus dem Schrank holt, davon verabschiedet, etwas “klassisches” haben zu wollen, denn von der Formel hatte ich bereits nach OoT die Nase voll und bei näherer Betrachtung haben sich alle 3D Zeldas relativ von ihren Vorgängerinnen distanziert.
Und da haben wir es: Eine Neuausrichtung, die Puristen abschreckt und Progressiven nicht “Progressiv” genug ist.
Ich kann gut mit der neuen Ausrichtung leben, auch wenn ich meine, die Unterwelt war zu eintönig und viel zu groß ( hab trotzdem die komplette Karte aufgedeckt…) und erwarte nicht ( mehr) dass die Serie eine Abkehr von der aktuellen Form vollbringt.
Denn erstens motzen ( hier) zwar viele, mich inklusive, aber das aktuelle “Zelda” dürfte vom Erfolg her, Nintendo Recht geben und lieb-gewonnenen Dungeons müssen sich dann der Größenordnung des Spiels unterwerfen.
Das ist auch From Software mit Elden Ring widerfahren: Entweder bietet man einen “Sandkasten” opulentester-Größe und nimmt Abstriche bei den Dangeons bei ihrer Größe in Kauf, oder man widmet sich, z.B. so wie ich über die Tage, dem Demons Souls Remake und bekommt die dicke-fette Dungeon Ladung, wie in keinem Zelda der letzten 25 Jahren, muss aber dann mit einem linearen Welt-Design leben.
Man kann ( bisher) nicht alles haben.
Spiel des Jahres?
Aus aktueller Sicht meinetwegen verdient, aber Demons Souls hat in den letzten Wochen fast alles aus meinem Gehirn verdrängt, das ich in TotK dieses Jahr erlebt habe, obwohl ich über 200 Stunden in Hyrule verbracht habe.

Whitebeard91
I, MANIAC
Whitebeard91

Ganz klassisch im Stile eines Ocarina of Time oder Twilight Princess wird es Zelda wohl nicht mehr geben. Und wenn, dann nur in Remaster/Remakes.
Ich wünsche mir aber auch, dass es wieder Dungeon gibt, die mehr nach alten Prinzipien funktionieren. Tears of the Kingdom macht das schon besser als Breath of the Wild, aber eben noch nicht perfekt. Ich stelle es mir jedoch als sehr schwierig vor, das Rätsel Design alter Teile mit der Open World Ausrichtung zu vereinen. Nicht nur, weil man sich nicht bloß auf das jeweilige Item zum Lösen der Rätsel beschränkt, sondern auch, weil es nicht mehr so stark vorgegeben ist, womit man beginnt und dadurch ein paar Elemente wegfallen. Zum Beispiel, dass Link über bestimmte Ausrüstung oder Fähigkeiten verfügen muss, um einen Bereich auf der Map überhaupt erst erreichen zu können.
Ein Kompromiss wäre da vielleicht sich auf vier bis sechs Dungeon zu konzentrieren und diese dafür umso komplexer aber auch abwechslungsreicher zu gestalten. In Totk haben sich alle doch recht ähnlich angefühlt.
Man könnte beispielsweise in einem Dungeon den Fokus auf die Fähigkeiten legen, während ein anderer mehr Wert auf die Umgebung/Natur/Elemente verlangt etc.
Oder vielleicht eine Mischung aus klassischen, eher Gebäude ähnlichen Tempeln und organischen Höhlen anbieten. (Hat OoT damals echt gut gemacht)
Dafür könnte man die Schreine reduzieren oder von mir aus auch ganz weglassen.
Ich empfand es in beiden Teilen als lästig die Schreine absolvieren zu müssen, um an die Herz- bzw. Ausdauercontainer zu kommen.
Da darf man gerne auch dahin zurückkehren, dass man diese durch Rätsel in/auf der Oberwelt oder durch Nebenquests erhält. Das würde letztere auch wieder etwas relevanter gestalten.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Wie schon den Vorgänger, habe ich auch diesen Teil irgendwann abgebrochen, weil er mir einfach nicht so gefällt. Ich mag das moderne Zelda-Prinzip einfach nicht und würde mir eher wieder etwas im klassischeren Stil wünschen, wie Ocarina of Time oder Twilight Princess.

Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Habe rund 60 Stunden in TotK investiert und es durchgespielt. Ich war schon von BotW nur mässig begeistert, das hat sich auch hier nicht geändert. Trotz einiger coolen Ideen fehlt mir einfach der rote Faden. Und die Bastelgeschichte empfand ich einfach nur mühsam und spassfrei. War am Ende einfach nur froh, als ich es durch hatte und einen Haken dran machen konnte. Auch wenn ich seit NES-Zeiten grosser Zelda-Fan war und jedes einzelne durchgespielt habe, weiss ich nicht, ob ich mir nochmals einen Teil in der selben Ausrichtung antun würde.

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Gab schon schwache Jahrgänge, 2014 zum Beispiel. Natürlich sind auch in dem Jahr exzellente Spiele erschienen, aber halt nicht so viele.

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

an ein schlechtes kann ich mich auch nicht erinnern. jedenfalls nicht seit ich spiele.
fand dieses jahr aber besonders gut. natürlich geschmacksache

Gast

Weil ichs immer wieder lese: “2023 war ein gutes Spielejahr”
Trifft das nicht, sofern man auch nur irgendwas mit Videospielen anfangen kann, auf jedes Jahr seit deren auftauchen zu? Klar gibt es immer Gurken, aber so lange man auch nur an einem Spiel Freude hatte, ist doch die Hürde schon genommen.

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

mir hat botw gereicht. freu mich auf den nächsten reboot

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Bis zum ersten Dungeon gespielt, der mich leider enttäuscht hat. Vielleicht gebe ich ihm dieses Jahr nochmal eine Chance, wenn Nintendo uns für das Switch-2-Update nicht noch mal zur Kasse bittet, sondern sich ein Beispiel an Microsoft nimmt, die zum Start der Xbox Series X manche X1-Spiele für die neue Konsole optimiert haben.

schweini
I, MANIAC
schweini

In der Zwischenzeit ist der Anteil hervorragender Spiele so groß dass es sowas wie Kritikerspiele gibt – objektiv tiptop aber eben doch die verbesserte Verbesserung der Neuauflage. Und es gibt wieder 2te Teile die das Potential voll ausschöpfen und damit irgendwie komplizierter werden um eigenständig zu sein. Der Vorteil ist dass man rein thematisch wählen kann weil in der Regel die Mechaniken im Spiel gut funktionieren und manche Strukturen genreübergreifend gleich sind. Und es zieht viele Spiele unnötig in die Länge. Das überfordert mich als passionierten Knöpfchendrücker häufig, ich schaffe so zwei bis drei Toptitel im Jahr. Zelda gehört da aber definitiv dazu!

HIMitsu
I, MANIAC
HIMitsu

Zelda und Mario auf den Spitzenplätzen‥ als hätte sich seit 30 Jahren nichts geändert 😀
Bei Zelda verdient (Wonder erst angefangen), bald 250 Stunden und noch lang nicht alle Schreine und Quests fertig (Botw über 300h). Könnt wohl 500h reinstecken‥wenns keine andere Top-Spiele gäbe

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Unterm Strich hatte TotK bei mir ziemlich hart mit Phantom Liberty und dem 2.0 bzw 2.1 Update für Cyberpunk zu kämpfen. Am Ende geht das Rennen wohl an Cyberpunk, denn das hat mich nach dem Durchspielen von Phantom Liberty noch zu einem kompletten dritten Run animiert.

Und TotK? Iat unterm Strich das bessere Breath of the Wild mit zäherem Tutorial. Ich hatte sehr viel Spaß damit, die Ultrahand war unterm Strich spielerisch runder als der Shiekah Stein, die Welt ist riesig (zu riesig?), aber es gibt eben auch so einiges, was ich bei BotW nervig fand und hier wieder.

Btw. Unterm Strich war 2023 ein erstklassiges Spielejahr.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich bin auch ein Befürworter für Gebiete wie in Dark Souls das genügt mir vollkommen
Ich bin halt nicht mehr der jüngste da hab ich einfach auch nicht die Lust mehr auf dieses endlose abarbeiten

hnh4u
I, MANIAC
hnh4u

Definitiv kein DLC für Bow. Für mich aber eher etwas wie Bow Director’s Cut.

Die Story ist für mich schwammig mit Bow verbunden, Potenzial verschenkt.

Die Dungeons sind nicht wirklich besser als in Bow, aber die Wege dahin, teilweise sehr gut gelöst.

Zuviel zu tun, Brunnensuche? Schilder aufstellen? Ernsthaft? Open World in allen Ehren, aber wenn man zuviel machen kann, fühlt es sich eher wie Arbeit an, statt einem entspannenden Spiel.

Das kleben hat nur genervt, zum Glück konnte man Bauten speichern, wodurch vieles schneller ging.

Die identische Welt war keine Überraschung mehr, der Untergrund, für mich eine Art Schattenwelt war gut inszeniert, aber für mich dauerhaft Stress.

Eher Spiele ich nochmal Bow durch, statt ToK. Das war schon groß, im Vergleich aber halb soviel zu tun.

Hab mich dann nach zwei Bossen zum Finale aufgemacht, kein Bock mehr gehabt.

Keymaster
Mitglied
Keymaster

Ich habe “Breath of the Wild” bisher noch nicht beendet, finde das Spiel aber prinzipiell sehr gut und halte die Open World sogar für die beste überhaupt in einem Videospiel. Auch die Klettermechanik ist toll, die Stimmung in der Welt traumhaft schön und auch die Kämpfe machen genug Spaß.
Ich habe es bisher in drei Etappen gespielt, immer wieder unterbrochen von mehreren Monaten Pause. Nach einer solchen Pause wieder in das Spiel hineinzukommen, ist aufgrund der Komplexität, all den Mechaniken und dem überfüllten Inventar nie so leicht. Zwei Paläste von den vier im Spiel vorkommenen habe ich erledigt und irgendwann werde ich es auch wieder fortführen. Und mich an den genannten Dingen erfreuen. Und mich ärgern über die zerbrechlichen Waffen, die mir das Spiel wirklich am meisten vermiesen.
Die Tatsache, dass das in “Tears of the Kingdom” wieder genauso ist und ich zum anderen überhaupt nicht auf Crafting, Basteln, etc. stehe, wird mich niemals zum Konsumenten des aktuellen “Zelda”-Teils machen.

Und jetzt noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

FirePhoenix
I, MANIAC
FirePhoenix

Ich liebe Zelda als Kind der ersten Stunde, das das goldene NES Modul voller Stolz in den Händen hielt. Und ich habe ALLE Teile seitdem gesuchtet.
AAAAAber mit BotW und TotK kann ich so gar nix anfangen, ist für mich kein richtiges Zelda mehr. Ein gutes Spiel, aber Zelda ist für mich einfach was anderes. Hoffe, Nintendo besinnt sich wieder trotz TOP Bewertungen.

Ok, für mich letzter Post des Jahres, gleich geht’s zur größten Party der Stadt.
Guten Rutsch euch allen und bleibt vor allem gesund 😀

Pfaelzer
I, MANIAC
Pfaelzer

Langeweile 1.5 auf Platz eins. Der erste war schon zum Einschlafen.
Naja jeder hat einen anderen Geschmack.

Whitebeard91
I, MANIAC
Whitebeard91

Auch für mich mein Spiel des Jahres.
Nicht umsonst habe ich 170 mit TotK verbracht.
Es gab genug Neuerungen, damit sich die Welt “frisch” anfühlt, aber trotz Himmelsinseln und Untergrund keimte der Entdeckerdrang nicht mehr so auf, wie in BotW.
Ganz klar ist TotK das bessere Spiel, da vieles im Detail verbessert wurde, aber ganz so magisch wie BotW hat es sich für mich nicht angefühlt.
Die Himmelsabschnitte, besonders den Part der Ornis und der Weg zum Zora Tempel, fand ich genial. Am besten gefiel mir die Gerudo Quest. Ein absoluter Witz waren leider der Goronen Part und der fünfte Weise.
Insgesamt war mir die Spielwelt zu groß und zwischendurch wirkte es eher wie ein Abarbeiten. Auch die Fähigkeiten in BotW fand ich etwas runder. Aber der Deckensprung ist eine willkommene Neuerung, die das Klettern und Erkunden etwas entspannt.
Das Fusionieren von Waffen und Gegenständen ist auch eine super Idee, bei der viele coole Kombinationen entstehen können. Leider nur etwas frickelig, weil man ständig im Menü herum suchen muss. Wäre vielleicht sinnvoll gewesen, wenn man mehrere Kombinationen auf einmal hätte herstellen können.
Die Ultrahand und das Basteln habe ich gehasst und ich konnte mich nie wirklich damit anfreunden und ich hoffe, dass das, wenn auch eher unwahrscheinlich, nicht wieder aufgegriffen wird.
Das alles ist jedoch Meckern auf hohem Niveau und TotK macht vieles richtig und geht wieder einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung. Die Dungeon fühlen sich etwas klassischer an, mehr Story und mehr musikalische Unterstützung.

Revan
I, MANIAC
Revan

Bin einer der schärfsten Kritiker des Vorgängers, aber der Teil hat mich echt umgefegt.

Warum?
– Weitaus mehr Abwechslung durch neue Himmels- und Untergrund-Location
– Weitaus (!!) gesteigertes Fortbewegungstempo durch Fahrzeuge und “Deckentauchen”
– Rückkehr der Dungeons

Größter Kritikpunkt bleibt die oftmals fehlende Musik in der Oberwelt – ein Strand sollte einfach nicht genauso klingen wie eine Wüste. (Zumal die passenden Musikstücke ja in den alten Zeldas alle vorhanden waren.)

Hitschy
I, MANIAC
Hitschy

Ich stimme voll und ganz zu. Es ist für mich sogar DAS beste Spiel ever. Der Vorgänger wurde vom Thron geschoben… und Teil 1 war schon perfekt.
Für Zelda Tears of the Kingdom habe ich satte 325 Std gebraucht und selbst gegen Ende wurde es nicht langweilig.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Hab ich bewusst nicht gespielt, da mir der Vorgänger schon nicht sonderlich taugte.
Dazu die Technik (die für Switch Verhältnisse natürlich in Ordnung ist), das “Bastelfeature”, was mich wenig interessiert, wieder “kaputtbare” Waffen und dazu noch Map-Recycling ….
Ja, es gibt wohl Möglichkeiten die Waffen haltbarer zu machen, es gibt neben den Himmelsinseln auch den Untergrund als Erweiterung der bekannten Welt und wenn man gerne basteln mag, dann ist das Feature sicher toll.
Unterm Strich bietet mir der Titel einfach nichts, was mich dazu bringt das zum Vollpreis (oder mit etwas Rabatt) für die Switch kaufen zu wollen.
Falls es dann mal irgendwann n Port für den Switch Nachfolger mit verbesserter Technik gibt, denk ich vielleicht noch mal drüber nach. 😉🙂

BruceBanner
Mitglied
BruceBanner

Für mich auch ganz klar die Nr. 1. Die wenigen Schwächen des Vorgängers behoben und sogar noch ein draufgesetzt. Und das auf der Switch. Dieses Jahr hat Nintendo überzeugt, auch wenn bei mit eigentlich PlayStation den ersten Platz einnimmt. Insgesamt ein wirklich gutes Gaming Jahr 🙂

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Ich fand es ganz gut, aber wirklich vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Ja, die Rätsel mit dem Bauen waren schon cool gemacht, aber die Tempel waren kein Vergleich zu den früheren Spielen. Viel zu schnell abgeschlossen und die Bosskämpfe fand ich lediglich okay. Die Unterwelt war mir viel zu eintönig vom Design. Die Hauptmissionen und die Schreine haben mich aber gut unterhalten.
Wird eigentlich in jedem Zelda fast die identische Story neu erzählt? Kommt mir jedenfalls so vor. 🤷🏼‍♂️

KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Bin enttäuscht. Die Oberwelt war bekannt, der Entdeckerdrang dadurch für mich geringer. Die Himmelsinseln waren nett, hätten aber mehr und größer sein können. Die Unterwelt ist schlichtweg grausam gewesen. Dazu nach wie vor diesen halbgaren “Dungeons” und ein viel zu starker Fokus auf das Bauen.

Gast

Mehr von dem, was mich schon am Vorgänger nicht abgeholt hat und dafür noch Zeug, das mich nicht interessiert. Nintendo-Spiele sind eine extra Küche, deren überhypte gewürzte Speisen mir nicht mehr schmecken, egal wie sehr die Claqueur auch jubeln.
Nach der 16bit-Zeit hat mich Nintendo einfach verloren.

Tabby
I, MANIAC
Tabby

Mit großen Abstand mein Spiel des Jahres.
Bei BotW war ich damals noch etwas zwiespältig, ob mir die neue Zelda Formel zu 100 Prozent gefällt, TotK hat sie dann aber nahezu perfektioniert, da es die meisten Sachen, die mich noch störten verbessert hat und durch neue Ideen wie Ultrahand, den fließenden Übergang von Himmel, Hyrule und Untergrund, die Reihe auf ein komplett neues Level gehoben hat.
Für mich ist TotK nicht nur das beste Zelda Spiel, sondern sogar eines der besten Videospiele, die jemals das Licht der Welt erblickt haben. Chapeau Nintendo! 🙂

Omnibot
I, MANIAC
Omnibot

mir gefiel der erste teil seehr gut. aber diese fortsetzung hat mich nicht mehr so begeistert. irgendwie war die luft schon raus, das gefühl, etwas neues und frisches zu spielen, war nicht mehr da. es stellte sich schnell langweile ein

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Endlich wurde mein Wunsch erfüllt. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom setzt nicht nur die Neugier Hyrule zur erkunden, es gibt endlich wieder komplexe Dungeon.

Highlights Nummer 1: Das austoben des Crafting System.

Highlights Nummer 2: Die Unterwelt lässt den kalte Rücken schauen, nur das kleine Licht erstrahl die Sicherheit.

dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Für mich auch das Spiel des Jahres.
Bei Erscheinen angefangen und irgendwie aufgehört nur um Weihnachten fast nichts anderes zu spielen.