“NBA Elite 11 wäre ein schlechtes Spiel geworden”

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Mit NBA Elite 11 wollte Electronic Arts seiner NBA Live-Reihe in diesem Jahr nicht nur namentlich, sondern auch spielerisch einen zeitgemäßen Anstrich verpassen und die hochgelobte Konkurrenz NBA 2K11 (zum Test geht es hier) hinter sich lassen. Umso überraschender kam die Meldung, dass die Arbeiten an dem Projekt eingestellt wurden (wir berichteten hier). EA sei mit der Qualität des Titels nicht zufrieden, hieß es damals vage. EAs Andrew Wilson hat sich in einem Interview nun konkret zu der Entscheidung geäußert.

“Unser Ziel, die Art und Weise, wie Leute Basketball-Titel spielen, neu zu erfinden und ihnen mehr Kontrolle über ihre Aktionen auf dem Bildschirm zu geben, brauchte einfach mehr Zeit, als wir hatten”, gesteht Wilson ein. Der finanzielle Aspekt an dem Debakle scheint Wilson dabei eher wenig zu interessieren, denn bereuen würde er die Entscheidung nicht, im Gegenteil: “Wir sind stolz, dass wir die Wahl getroffen haben, etwas nicht heraus zu bringen, das nicht gut genug war.” Auf den Punkt gebracht hört sich das bei Wilson folgendermaßen an: “Letztendlich wäre es ein schlechtes Spiel geworden.” Diese Einstellung hätten wir uns in der Vergangenheit von so manch anderem Entwickler gewünscht. So wäre uns die ein oder andere Software-Gurke erspart geblieben.

EA hat NBA Elite allerdings noch nicht völlig aufgegeben. Der Entwickler will im kommenden Jahr mit NBA Elite 12 erneut an den Start gehen. Das Studio wurde dafür bereits gewechselt. Wie der Titel in diesem Jahr ausgesehen hätte, zeigt folgendes Video.

 


Streichholzfan
I, MANIAC
Streichholzfan

irgendwie ne gute einsicht…aber das es ein schlechtes spiel gewesen wäre hat man schon gewusst als brandon jennings mit rechts geworfen hat!

Gast

naja,einsicht ist der erste weg zu besserung…wo ist das phrasenschwein?