Xbox – Pläne zur “Gaming Plattform der nächsten 20 Jahre” vorgestellt

Gamebreaking Bugs kannst du auch bei so manchen Amiga- Mega Drive und so weiter Titeln haben.

Aber auch, was damals an technischen Mängeln einfach normal war, Ruckeln, kaputte Kollisionsabfrage und so weiter. Ein Super R-Type würde heute wahrscheinlich so lange gepatched werden, bis es flüssig läuft. Oder die teilweise ziemlich kaputten Takara Ports von Neo Geo Vs. Fightern auf SNES und MD…

Skyrim, das vermeintliche Bugfest, hab ich übrigens 2011 ziemlich direkt gekauft und innerhalb 130 Stunden mit meinem ersten Charakter nur ne Handvoll kleine Bugs gehabt.

@ryu
ist ja alles klar aber ich habe sf5 day1 gekauft und konnte mir anschließend alles erspielen was ich wollte. hab am ende die ganze gen über nicht einmal geld reinstecken müssen und hatte am ende die aktuellste version.
ich find das besser. ich muss nicht alle chars sofort spielbereit haben. da ist natürlich jeder anders.
und ja in sf4 war es noch ähnlich scheisse wie bei sf2. es wird also besser 😉
es gibt natürlich noch positivere beispiele (zb strecken in gran turismo sport) wo man die neuen inhalte nichtmal erspielen muss.
ich habe diese beispiele genommen da ich da aus eigener erfahrung sprechen kann. kann sein dass es noch bessere gibt
in sf3 haben auch “hauptchars” gefehlt und die wurden natürlich gratis/freispielbar nachgereicht 😉

@captain-carot
nur weil es mir gerade einfällt
hab headhunter (dc) und prince of persia 2 oder 3 (gc) nicht beenden können wegen gamebreaking bugs. da war dann halt nix zu machen.
in headhunter hab ich sogar das halbe spiel nochmal gespielt nur um dann wieder auf das selbe problem zu stoßen. in pop wars mir direkt zu blöd. sehr schade da ich beide spiele damals echt toll fand

es ist ein trugschluss zu glauben das spiele durch die patcherei heute besser wären. das gegenteil ist der fall. durch die möglichkeit grenzenlos zu patchen werden spiele überhaupt erst mangelhaft auf den markt geschmissen.

Da hat Greenwade absolut Recht. Man hat sich daran gewöhnt.

Nö. Hat er nicht. Wenn ich da an die ach so seligen 8- und 16-Bit Zeiten denke, wo Spiele mit eklatanten Mängeln völlig normal waren, man dann mit kaputter Kollisionsabfrage, Freezes, Glitches etc. einfach leben musste…

Oder auch PS1 Zeiten. Destruction Derby (zumindest die erste Auflage) ließ gerne mal Konsolen freezen, Tomb Raider 3 war sogar so verbuggt, dass es zurückgerufen wurde für PS1. Gerade Speedrunner nutzen die Unmengen von Fehlern in vermeintlich fehlerfreien Titeln wie Ocarina of Time oder A Link to the Past ohnehin allzu gerne.

Den einen oder anderen Klassiker gibt es am Markt sogar in mehreren Versionen mit diversen Bugfixes.

Auf der anderen Seite hab ich auch heute Spiele en masse, die ich sogar ohne Patches völlig problermlos spielen konnte. Sowas aber auch.

Klar haben Hersteller die Möglichkeit, auch noch nachträglich an Spielen zu schrauben. Und klar gibt es auch Problemspiele. Auf Konsolen war u.a. Cyberpunk halt so ein Fall, auf dem PC z.B. nicht wirklich.

Andererseits kommen, Beispiel Mechwarrior 5, auch Titel, die sich problemlos spielen lassen, die der Entwickler aber nach Release noch deutlich weiter entwickelt oder schlichte Minibugfixes, Komfortverbesserungen und so weiter.

oder der saudummen Entwicklung Pedilacs und E-Bikes, die nur für körperlich eingeschränkte Menschen zugelassen sein sollten

Auch wieder so saudumme Verallgemeinerungen. Davon gibt es mittlerweile echt mehr als genug. Das E-Auto mal außen vor (das ist heute schon weniger umweltfeindlich als ein Verbrenner) ist das wie immer auch eine Frage der Nutzung. Wer das Ding mal für ein paar Sonntagstouren nutzt, der sollte besser beim Fahrrad bleiben. Gibt aber auch Menschen, die Tausende KM im Jahr mit einem Pedelec fahren, auch bei starkem Gegenwind, auch auf bergigen Strecken….
Leider ist der Durchschnittsmensch halt einfach faul und kauft das Pedelec deswegen. Das macht das Pedelec an sich aber nicht überflüssig.

Ich hoffe es gibt nicht nur Streaming bis dahin, denn wenn ich an den krassen Stromverbrauch denke, den Musik- und vor Allem Filmstreaming heute schon verbrauchen

CD’s brauchen massig Energie in der Herstellung, Blu Ray Player übrigens auch, wie auch zusätzliche Geräte. Von der Fahrt zur Videothek früher mal ganz zu schweigen. Klar ist es zum Beispiel sinnvoller, viel gehörte Musik runter zu laden und nicht dauernd zu streamen. Aber bspw. der Videostream ist wesentlich energiesparender, als erst zur Videothek zu fahren, was auszuleihen und dann nach Hause zu fahren. Kommt dann auch die Tatsache dazu, dass ich nicht erst noch den 4K Player kaufen gehe, dann sind da mal schnell 200KWh oder mehr alleine dadurch eingespart, dass ich besagtes Gerät nicht gekauft hab.

Ich hab nach wie vor meinen Blu Ray Player. Den nutze ich allerdings mittlerweile primär für CD’s. Einen 4K Blu Ray Player kaufen und dann noch Filme, die ich am Ende meist doch nur einmal gucke werd ich wohl eher nicht mehr. Einen neuen Player würde ich mittlerweile auch nicht mehr kaufen, denn ab und an mal ne Disc gucken ginge mit der Xbox oder PS4 und wäre unterm Strich sogar umweltfreundlicher, als erst einen sparsameren Player zu kaufen.

Sollte es mal nur Streaming geben, wärs wohl besser die ganze Branche einfach dicht zu machen.

Dank Streaming hab ich in den vergangenen Jahren auch einiges an alter und neuer Musik gefunden, das zum Teil auch physisch seit Jahren vergriffen ist. Es sollte halt effektiv kein Oligopol oder gar Monopol geben.

Gerade was neue Musik, Romane, Comics… angeht sollte man sich auch mal klar machen, dass es noch nie so einfach war, etwas zu veröffentlichen wie heute. Ob es da nun um Nischengenres wie Retrowave geht oder jemanden wie Billie Eilish, die über Soundcloud groß geworden ist, das ist bei weitem keine Einbahnstraße.

Ist deswegen automatisch alles gut? Natürlich nicht. Wenn ich da an erheblich zu viel GaaS Bockmist denke zum Beispiel oder wirklich völlig ausufernde Monetarisierung (aktuelles Topbeispiel halt Diablo Immortal) sind zum Beispiel so Baustellen.

@spacemoonkey

warum nicht?

Jeder hat halt oft seine nicht-abzuweichende Meinung über etwas. Das ist ja gut so und ich bin wahrlich nicht hier um jemanden von etwas anderen zu überzeugen als seine Meinung. Mich interessiert viel mehr wieso manch einer von etwas manchmal so überzeugt zu sein scheint.

Das mit Street Fighter, bzw. Capcom, ist ein hierbei halt ein wahrlich schlechtes Beispiel, jedoch auch ein für und wieder in der Erklärung, wenn es darum geht “wieviel besser” es durch Patches wurde.^^ Du musst wahrlich nicht mehr darauf eingehen, da es wirklich viel bessere Beispiele gibt die deine Ansicht unterstützt hätten. Nur finde ich sollte man die “Geschichte” nicht verklären, sonst behauptet irgendwann jemand Cyberpunk 2077 kam bugfrei raus. 😀

Also ebenfalls nur als Beispiel: Wo macht es Capcom denn heute mit der SF-Serie wirklich besser als früher? Schon mit SF4 (2008), wo es bereits Patches&co. gab, kamen dennoch vom gleichen Spiel “Nachfolger” in Form von Super Street Fighter IV (2010), Super Street Fighter IV: Arcade Edition (2010) und Ultra Street Fighter IV (2014), alle allein schon für die Generation X360/PS3. Wieso, wenn sie dort späteren Content einfach für SF4 hätten nachreichen können? (rhetorisch) Daneben gab es endlos viele Kostüm-, Voice- haste nich gesehn-Packs – ist ok, sollen ja Geld verdienen.

Im Umkehrschluß war aber eben jene Sache daran für mich dennoch “gut”: Es gab eben keinen Charakter als DLC, eben WEIL man so etwas wie einen Charakter, ein Auto oder eine Waffe in einem Spiel einfach nicht als kostenpflichtigen DLC nachreichen sollte! Diese Dinge sind nie frei von schlechten Balancing! Und wer kommt nich gern mit ‘ner Bazooka zu ‘ner Messerstecherei? Nur machten sie es hier somit immer noch nicht anders als bei SF2 mit Turbo und Super.

Ganz übel dann jedoch bei SF5. DLC-Charaktere soweit das Auge reicht! Aber genau das könnte jetzt somit deine Aussage untermauern – Du wähltest den 5’ten Teil als Beispiel.

Die Hälfte der Charas (&co.) musste man kaufen. Nein nich ganz; man konnte sie Gott sei dank auch erspielen. Capcom sah wohl auch irgendwo ein das es sonst völlig pay2win ausartet. Es endete nur leider in einem völlig mühseeligen grind aus, wo man alleine 1’nen DLC-Charakter nur dann bekam wenn man einmal mit der kompletten Kämpfer-Riege das Spiel (somit 16x) durchspielte, um genügend Fight-Money zu bekommen. Gab ja nur 12 DLC-Charas, was ist das schon.. 192x? Man kann es sich auch anders verdienen, dauert nur noch länger. Aber bis hier hin, unterstützt es zumindest deine These.
Aber was ist das?^^ Die SF5 Arcade Edition steht bereits 2 Jahre später an, mit ihr kommen selbst vermisste Charas wie Blanka, E.Honda und Sagat (um einige zu nennen) endlich dazu, besagte jedoch nur als DLC (Hauptcharaktere!^^). Oh oh, und nochma 2 Jahre später kam SFV: Champion Edition (2020), mit nochmal 6 neuen Charas gegenüber den andern Versionen, aber immer noch keine komplette Kämpferriege auf der Disc, da besagte 6 Charas nur als DLC sind (bzw. zum ergrinden des Fight-Moneys für die DLC’s).
Also bislang machten sie es somit mehr oder weniger auch hier genauso wie bei SF2 und SF4, nur wie heute üblich halt mehr von allem. Aber hier erst Hauptcharas rausnehmen um sie später wieder zu bringen? Nicht ma eben freispielen sondern endlos-grinden oder blechen? Mh. Kann man toll finden. So gibt es 8 Jahre und eine Generation später aber immer noch keine komplette Edition von SF5 (für Leute wie mich).

warum nicht? sie haben sf5 doch locker gravierender erweitert/verbessert als es von sf2 nach sf2t der fall war. vielleicht eher vergleichbar mit sf2 bis ssf2t und selbst da kamen niemals so viele stages, kämpfer usw dazu. ähnlich lief es bei gran turismo sport ab.
problematisch war vielleicht dass beide mit relativ wenig inhalt auf den markt kamen aber erstens hat sich das mit der zeit mehr als erledigt und zweitens machen es die beiden direkten nachfolgen offensichtlich deutlich besser. gt7 ganz sicher und sf6 wenn der kämpferleak stimmt

ja re237 haben gestern ein kostenloses nextgen upgrade samt höherer auflösung und raytracing bekommen. und es sind nicht nur schatten (in re2 jedenfalls) aber selbst wenn.
und sehr viele weitere spiele haben in den letzten monaten ein kostenloses nextgenupgrade oder sei es nur ein 60fps patch bekommen. metro exodus, fast alles von sony, fast alles von ms usw. kein bock alles aufzuzählen da sehr viel. oder auch die ganzen updates für einen 10er. ist immernoch besser als das spiel nochmal kaufen zu müssen.

zum rest sag ich jetzt nur kurz dass für mich das positive ganz locker überwiegt (installation,updates) und mir diese negativbeispiele (paar kaputte spiele,paywalls) relativ egal sind. in den aaa spielen die ich zocke kommt es anscheinend kaum vor. cyberpunk, nms, kingdom come und fallout machen nur einen sehr kleinen teile meiner bibliothek aus. abzockerspiele von ubi und ea sind sowieso nicht meine welt.

ich kann die meckerseite verstehen aber umgekehrt sollte es eigentlich auch zumindest teilweise klappen.

bin jetzt aber auch wirklich raus aus dem thema und sorry dass ich mich (mal wieder :)) viel wiederholt habe

Bei Capcom wärs aber auch kein kostenloses Update gewesen. 😉 Aber ja, sie hätten es bei Turbo dann als Update machen können, wäre wohl günstiger gekommen. Mir war es damals auch etwas wenig am mehr, dennoch hab ichs. Und auch wenn ‘Super’ erst der bessere Nachfolger war, vielleicht hätten sie es damals _dann_ schon so gehandhabt wie heute mit SF5..

Also völlig gegen Patches bin ich nicht. Gerade bei Spielen wie Dreams sehnt man sich nach Neuerungen, da man hier immer mehr will und einfach auch braucht. Dafür kamen sogar schon sehr viele, alle auch kostenlos, aber auf wirklich wichtige Sachen zur Bearbeitung seiner Games immer noch, nach 3 Jahren, zu wenig. Im Grunde hab ich von dem damals erwähnten “10 Jahres Plan” aufgegeben zu glauben das dafür nochma ‘n echtes PS5-Update kommt. Dennoch, ‘ne ganz ordentliche.. Unterstützung. Auch NMS (ich finds toll, habs für One/PS4) ist ebenfalls ein Paradebeispiel wie gut es sein kann Patches zu haben, welches sie immer noch, ebenfalls völlig kostenlos, erweitern. Aber eben gleichzeitig auch ein Negativbeispiel, denn so hätte das Game früher niemals released werden dürfen. Und wenn doch, dann hätte Hello Games eben das verdient gehabt wie die User dann mit ihnen umgegangen wären.

Updates bringen eben auch ihre Nachteile mit sich. Alle sind nun mal nicht umsonst, is ok, aber dass ist erstma der Elefant im Raum. Die Firmen lassen sich heute echt die kleinsten Kleinigkeiten vom User bezahlen, nachdem MS&Sony dafür von ihnen keine Gebühren mehr verlangen. Aber noch heute kommen ja selbst solche Verbesserungen wie bissel aufgehübschte Optik ja nicht immer einfach via kostenlosem Update. Da kommt hier ‘ne Paywall und dort ‘ne Ultimate Edition, also im Grunde alles wie gehabt. Natürlich kommen auch kostenlose Updates für die Optik, wo man sich aber auch manchma fragt; wo? (ich hoffe inständig mit Raytracing sind bei Resi2 nich nur die Schatten gemeint^^)
Auch wie ich weiter unten bereits beschrieb das man heute bald mehr im Ladebildschirm sitzt, trotz SSD. Starte ick ein Spiel, installieren/updates/klicken/klicken/klicken. Nimm ichs zu einem Freund mit, installieren/updates/klicken/klicken/klicken. War es ma von der Platte, installieren/updates/klicken/klicken/klicken.

Die Patches sind heute, außer generelle Bananenware zu verkaufen, mehr denn je bald eh nur nur noch dafür da die Live Service-Keule zu schwingen, in Häppchen zu verkaufen, die Games und dessen Userbase weiter zu splitten, und die Spiele für die Zukunft (Retro) unaktraktiv zu machen.
Und was Jack ansprach; Mir gehen diese zeitlich begrenzten Modis bei Battlefield & co. ebenfalls so dermaßen auf die Nüsse! Das ist Live Service as it’s best! Not.

Man kann hier gerne an das Gute glauben und auf Besserung hoffen. Aber generell wird hier aus einer guten und brauchbaren Idee einfach Mißbrauch und Geldgeilheit betrieben, und es wird halt immer schlimmer.

Sorry für Textwall.

ja es kommen schon kaputtere aaa spiele auf den markt als damals aber die vergleiche sind dann doch manchmal etwas unfair. sowas wie cyberpunk oder skyrim wäre was ambition oder umfang angeht vielleicht auch garnicht möglich gewesen ohne dass das studio pleite geht wenn man sich nicht auf patches verlassen kann.
wenn man allerdings sowas wie gran turismo (polyphony) oder jak und daxter (naughty dog) mit vergleichbarem von heute vergleicht wie zb tlou2, uncharted4, gran turismo 7/sport usw dann spricht das für patches/updates. die dinger kamen nicht weniger fertig als die alten raus und wurden mit der zeit einfach nur polierter und umfangreicher.
das ganze hat halt vor- und nachteile. es gibt natürlich auch publisher die das auf ne arschige art ausnutzen aber das wird auch immer öfter bestraft (shitstorm,verkaufszahlen). denke nicht dass das jetzt immer schlimmer wird.
capcom, insomniac, id software sind weitere positivbeispiele. es gibt eigentlich viel zu viele für eine aufzählung.

und genau diese art von updates (inhalt,politur, verbesserungen) hätte ich mir eben auch für die spiele von damals gewünscht. die waren halt auch nicht perfekt.
street fighter 2 turbo hat nicht nur mehr spielbare kämpfer als sf. es wurde auch an gameplay, balancing und grafik gefeilt aber nichts was nicht locker auch als update möglich gewesen wäre. nur ein beispiel.

Ich hoffe es gibt nicht nur Streaming bis dahin, denn wenn ich an den krassen Stromverbrauch denke, den Musik- und vor Allem Filmstreaming heute schon verbrauchen, dann noch das neben dem Internet an sich, der schier endlosen Technisierung, des ungebremsten Konsumrausch der Industrieländer und resourcenfressende Pseudo-Lösungen wie Elektroautos oder der saudummen Entwicklung Pedilacs und E-Bikes, die nur für körperlich eingeschränkte Menschen zugelassen sein sollten, dann klingt das nach Zerstörung unserer Lebensgrundlagen im Turbogang während wir Gamer da eh schon genügend dazu beitragen.

Von den Einschränkungen den Herstellern völlig ausgeliefert zu sein in Sachen wann was wo und in welcher Form verfügbar ist und ob einem wie schon heute mit zeitlichen Events vorgeschrieben wird wann man eine bestimmte Mission zu spielen hat und ob einem im nächsten Patch sein Lieblingscharakter oder Gegenstand balancetechnisch kaputtgepatcht wird.

Schon heute können, wie man ja schon von Xbox 360 Dashboard-Updates und Smartphone-Updates kennt auch geliebte Inhalte oder System verschlimmpatcht werden. Hat man heut ein Downloadgame kann man es heute bis zum möglichen Kaputtpatchen spielen, dann ist diese Version xy Geschichte. Bugs werden weggezaubert oder gar neue reingepatcht. Das wird dann sicher nicht besser werden, denn beim Streamen muss man nehmen was man bekommt, wann man es bekommt und zu welchem aufdiktierten Preis und will man es immer wieder spielen muss man hoffen, dass es verfübar bleibt und muss immer wieder fürs gleiche zahlen, wie wenn man immer nur seine Lieblingslieder streamen möcht- zig Mal wieder zahlen, tja wie im GamePass wenn man sehr lange immer das Gleiche spielt halt auch.

es ist ein trugschluss zu glauben das spiele durch die patcherei heute besser wären. das gegenteil ist der fall. durch die möglichkeit grenzenlos zu patchen werden spiele überhaupt erst mangelhaft auf den markt geschmissen.

Da hat Greenwade absolut Recht. Man hat sich daran gewöhnt.

Es mag sein, dass sich viele Spiele schon spielen lassen, aber Zeiten wie bis zu PS2, Xbox und Gamecube hin, wo man bis auf hier und da mal Fehler wie ein Gran Turismo auf der PS1 in einer Regional- Version (war nur US, oder) oder Jak & Daxter z.B. bei nicht Schaffen einer Mission nicht als im Menü stehend 100% abschließen zu können und ganz vereinzelt bedeutendere Fehler bei manchem Modulspiel sind nur mehr seelige Erinnerung. Heut freut man sich schon wenn es keine Absturzbugs, Stottern in Zwischensequenzen, das nicht immer auftritt oder zeitweilige auch nur manchmal auftretende Grafikfehler gibt.

Früher wär sowas auf Konsolen undenkbar.

Aber sollte es nur Streaming geben, dann müssen wir uns nur beim Vorrauszahlen von mehrjährigenn Abo-Diensten bei Schließung des Angebots ärgern, da uns ja dann gar nichts mehr gehört.

Das Leben mag eine Verkettung von ungünstigen günstigen Zuständen vieler Faktoren sein um einzeln oder im Kollektiv denkbare Mommente zu erleben, aber von Microsoft genötigt derart demütig werden zu müssen, dass man nicht heute mit Partner(in) oder Kindern was Anderes unternehmen darf und anstatt dem Universum, dem Zufall, Karma, Gott oder wie und an was der Einzelne glaubt für Gesundheit und Glück oder was auch immer den Moment in dem man grade lebt und der hoffentlich schön ist erst ermöglicht hat zu danken dass man hier sein darf in diesem Leben auf diesem Planeten, sich stattdessen dankend vor seinen Xbox Altar knien muss, dass man dieses verdammte eine Videospiel zu spielen, das einem eben so gefällt, auch einen Tag darauf noch spielen zu dürfen, kann nicht, nein darf nicht die Zukunft sein.

Die Mondlandung war nur einmal wie zig andere geschichtliche Ereignisse, das legendäre Konzert in sowieso, die Geburt eines Kindes usw. -Alles in der Form nicht wiederholbar aber komplett vom Gutdünken eines Herstellers/Anbieter für ein Videospiel zu sein, nur weil dieser nicht willens ist das Zeug auf eine Disk/Modul/Speicherkarte/usw. zu packen, die/das man auch Jahre später noch nutzen oder jemand gebraucht kaufen kann, ist weder einem religiös noch wissenschaftlich erklärbaren Umstand zuzuschreiben, die außerhalb Menschenhand liegt, sondern schlicht menschengemachte geschäftsmäßige Schweinerei. Genau das wäre ein ausschließliches Streamingangebot.

Sollte es mal nur Streaming geben, wärs wohl besser die ganze Branche einfach dicht zu machen.

Zukunft: „Ach und wer waren dieser Elvis und diese Beatles- wo kann man sich die anhören?“ „Ach, die gabs früher bei Spotify und Apple Music, das waren mal so Streamingdienste…“

„Ach und wie war das mit diesen Goethe und Schiller“- „Ach die konntest Du früher bei Prime Reading oder Readly lesen…“

Dem schlechten Gewissen geschuldet und der Fairness halber noch mal kurz reingrätschen, waren keine 42 sondern 32 One-Games welche aus verschiedensten Gründen entfernt werden wollten.

Verkauft. Verschenkt. Ausgetauscht. Neue Heimat PS4:

– A Plague Tale, Innocence
– Bayonetta/Vanqiush, 10th Anniversary
– Diablo 3, Eternal Collection
– Dishonored, Definitive Edition
– Dishonored 2
– Dishonored, Death Of The Outsider
– Doom
– Doom Eternal
– Mortal Shell
– Prey
– Raiden IV
– Sekiro
– Shadow Warrior
– Titanfall 2
– Wolfenstein, Old Blood
– Wolfenstein, New Order
– Wolfenstein, New Colossus

Verkauft. Verschenkt. Aussortiert. In besseren Händen:

– Battlefield 1
– Banner Saga Trilogy, Bonus Edition
– Contra, Rogue Corps
– Deadlight, Director´s Cut
– Dying Light, The Following, Enhanced Edition
– Lords Of The Fallen
– Outlast Trinity
– Resident Evil 6
– Rogue Stormers
– Ryse, Son Of Rome
– This War Of Mine
– Vikings, Wolves Of Midgard
– Warhammer Vermintide
– World War Z
– Zombi

Exclusives und Special-Interest. Auch der Fairness halber die Games gelistet, welche mich weiterhin an Xbox One/Microsoft binden:

– Bulletstorm, Full Clip Edition
– Children Of Morta
– Dark Souls, Remastered
– Dark Souls II, Scholar Of The First Sin
– Dark Souls III, The Fire Fades Edition
– Gears Of War, Ultimate Edition
– Gears Of War 4
– Gears 5
– Gears Tactics
– Halo, Master Chief Collection
– Halo 5
– Immortal Unchained
– Inside/Limbo
– Metro Redux
– Ori, Blind Forest
– Ori, Will Of The Wisps
– Redeemer, Enhanced Edition
– Remnant, From The Ashes
– Shadow Tactics
– Sine Mora Ex
– Sniper Elite V2, Remastered
– Sniper Elite III, Ultimate Edition
– Sniper Elite 4
– Strange Brigade
– Tower Of Guns
– Zombie Army Trilogy

Umzugskisten verbrannt. Verkäufe in Rakija verwandelt.

also ich hab cyberpunk ne halbe stunde gespielt. die bugdichte war enorm. sowas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. nicht ansatzweise vergleichbar mit welchem spiel auch immer. irgendwo hatte ich das hier auch mal aufgelistet, finds aber grad nicht…

edit:
da isses:
https://www.maniac.de/community/topic/cyberpunk-2077-2/
keine gamebreaker bugs, aber schon krass viel für 30 minuten.

wo sage ich denn das nintendo es ausnahmslos bei jedem spiel richtig macht?

Du hast mir damit geantwort: “auf modulen, so wie es die switch macht.”

“Die Switch” impliziert das System als Ganzes nicht bloß die Titel von Nintendo selbst.

Solange nicht jeder Titel ohne solche “Zwänge” auskommt, solange kann auf die Switch als positives Beispiel nicht verwiesen werden.

Natürlich könnte man auch schreiben, man schränkt sich ein, nur die Titel zu kaufen, die ohne Update und zusätzlichen Download auskommen.

ich habe bewusst Breath of the Wild als beispiel gewählt, um zu zeigen wie es gehen kann. oder denkst du nintendo hat mit Breath of the Wild einen verlust eingefahren?

Nintendo zahlt als Plattformbetreiber auch keine Gebühren, so wie sie andere Hersteller an Nintendo leisten müssen. Klar wird Nintendo da größere Module nutzen, wenn sie erschwinglicher sind. Von anderen Faktoren mal abgesehen (u.a. Preisstabilität bei Nintendo Titel).

ich glaube nicht das ein durchschnittliches switch spiel nicht finanzierbar wäre wenn es ein 16 ansttat 8GB modul verwenden würde. ich glaube viel eher das dann der gewinn einfach eine spur schmäler ausfallen würde und dadurch die bilanz irgendeines managers einen hauch weniger toll aussehen würde.

Du glaubst, da fängt das Problem doch schon an. Die Realität sieht so aus, dass die Hersteller auf Downloads ausweichen. Daran wird sich auch nichts ändern. Du kannst hier nur deinen Unmut darüber zum Ausdruck bringen.

ok unpoliert war eine untertreibung aber wirklich miese bugs oder abstürze hatte ich halt nicht auf ps5. vielleicht hab ich auch zu langsam gespielt. war jedenfalls nicht anders als mit den bethesda dingern auf ps360.
war aber auch mein verbuggtestes spiel auf ps4/5. eine große ausnahme und dafür gings einfach.
auch wusste ich worauf ich mich einlasse und hätte es niemals für last gen gekauft

ja wie gesagt denen die sowas brauchen wünsche ich spiele auf sd karten oder usb sticks. ich mags nicht

@ ghost
wo sage ich denn das nintendo es ausnahmslos bei jedem spiel richtig macht?

ich habe bewusst Breath of the Wild als beispiel gewählt, um zu zeigen wie es gehen kann. oder denkst du nintendo hat mit Breath of the Wild einen verlust eingefahren?

ich glaube nicht das ein durchschnittliches switch spiel nicht finanzierbar wäre wenn es ein 16 ansttat 8GB modul verwenden würde. ich glaube viel eher das dann der gewinn einfach eine spur schmäler ausfallen würde und dadurch die bilanz irgendeines managers einen hauch weniger toll aussehen würde.

@ spacemondschlüssel
ne 64gb sd karte kostet 1 stück aktuell 10 euro retail inkl versand. wenn nintendo direkt zum hersteller geht und die im millionener pack kauft, dürfte der einkaufspreis wohl nur noch ein bruchteil betragen. entsprechend würden die spiele auch nicht unendlich teurer werden. ich weis das ist aus verschiedenen gründen ne milchmädchen rechnung, aber komplett abwägig ist sie nicht.

“selbst in cyberpunk war das schlimmste für mich “nur” dass ich die ersten tage meine tastenbelegung nicht speichern konnte. rest war unpoliert aber nicht unspielbar.”

ok, wenn cyberpunk für dich “unpoliert” war, erklärt das unsere unterschiedlichen ansichten zur aktuellen gaming landschaft. für mich war cyberpunk nämlich ein noch nie da gewesenes desaster. ein bugfest ohne gleichen.

“…sowas kam auch damals schon auf den markt und wurde dann eben nicht verbessert.”

sorry, aber beim besten willen, nein! ein spiel von dem format wäre ohne die möglichkeit zu patchen nieeeeeeemals in diesem zustand released worden. never ever! in 1000 jahren nicht! 🙂

@ fuffel
wenn ich mir aktuelle neuerscheinungen für die switch anschaue kosten die zwischen 50 und 70 euro. genau wie neue spiele auf ps/xbox.

Es ist eine Schande das sich digitale Anleitungen nicht durchgesetzt haben. Die könnten noch viel geiler werden, wenn man das Potential voll nutzen würde.

Fragt sich nur, wie hoch der Anteil wäre, der ein solches Angebot auch nutzen würde.

Ich selbst habe zu selten in den letzten Jahren das Bedürfnis verspürt, eine Anleitung nutzen zu wollen, wenn im Spiel selbst ausreichend darüber informiert wird, wie der Ablauf erfolgt.

switch spiele kosten auch nicht mehr als auf xbox und playstation.

Viele neue Spiele waren zum Beginn ~ 10 € teurer und der Begriff Switch Tax hat sich etabliert.

https://www.reddit.com/r/NintendoSwitch/comments/90dh4j/the_switch_tax_on_games_sucks/

ja so richtig schön mit liebe/anleitung verpacken ?

Es ist eine Schande das sich digitale Anleitungen nicht durchgesetzt haben. Die könnten noch viel geiler werden, wenn man das Potential voll nutzen würde.

ja so richtig schön mit liebe/anleitung verpacken ?

Damit der Platz auch effektiv genutzt wird. 😀

ja so richtig schön mit liebe/anleitung verpacken 🙂

Wenn es nach dem Wunschdenken gehen würde, wäre ich dafür auch zu haben.

könnten die ja machen und den preis für retail soweit erhöhen bis es sich lohnt. keine ahnung wieviel sd karten mit ausreichender geschwindigkeit kosten.
glaub für die ps4one spiele sollten zb sticks für einen 10er reichen. dann den retailpreis um 10 + den rest (aufwand usw) erhöhen

nein, du stellst es dir zu kompliziert vor. nintendo zeigt das das konzept mit modulen funktionieren kann.

Ignorierst du den Teil bewusst, dass sich die Spiele nicht in jedem Fall vollständig auf dem Modul befinden je größer sie werden und so der Preis gedrückt werden kann?

Ein weiteres Beispiel – die Bioshock Collection: 32 GB müssen geladen werden, kein Titel liegt vollständig auf dem Modul vor. Plus DLC. Da wären wir wieder bei dem Thema “Zwang”.

nein, du stellst es dir zu kompliziert vor. nintendo zeigt das das konzept mit modulen funktionieren kann.

switch spiele kosten auch nicht mehr als auf xbox und playstation.

Fuffel hat bereits geschrieben, woran das liegt. Die Hersteller nutzen kleinere Module, die preisgünstiger sind und lagern den Rest als Download aus. Bei den anderen Konsolen hast du dann im schlimmsten Fall 80 bis 100 GB+ bei einigen Spielen, die niemand auf ein Modul quetschen würde.

Du stellst dir das zu einfach vor.

Bis 32 GB möglich aber kaum ein Publisher nutzt die teuren Module

16 GB sind häufiger anzutreffen aber wenn möglich wird das günstigere 8 GB Modul vorgezogen.

Du hast dann solche Extremfälle wie bei NBA 2K21 wo du noch 32.0 GB laden darfst (5 GB per Modul). 😀 (Quelle: Resetera).

“Dann wird sich bestimmt jemand, der sich vorher über die Installationspflicht aufgeregt hat, sich darüber beklagen, warum die Spiele mit einmal spürbar teurer geworden sind.”

switch spiele kosten auch nicht mehr als auf xbox und playstation.

Davon abgesehen hast du auf der Switch keine Situation, wo du jedes Spiel per Plug and Play spielen kannst.

Bis 32 GB möglich aber kaum ein Publisher nutzt die teuren Module.

16 GB sind häufiger anzutreffen aber wenn möglich wird das günstigere 8 GB Modul vorgezogen. Teilweise auch 8 GB + Rest als Download.

Hier sind echt wohl einige nur mit der CD aufgewachsen.^^

auf modulen, so wie es die switch macht.

Dann wird sich bestimmt jemand, der sich vorher über die Installationspflicht aufgeregt hat, sich darüber beklagen, warum die Spiele mit einmal spürbar teurer geworden sind.

Davon abgesehen hast du auf der Switch keine Situation, wo du jedes Spiel von Beginn an per Plug and Play spielen kannst (Spiel nicht vollständig auf Modul, Patch etc.).

“Wie stellst du dir das eigentlich ohne Festplatte vor, wie die Spiele laufen würden?”

auf modulen, so wie es die switch macht.