Animal Crossing: amiibo Festival – im Test (Wii U)

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Vor mehr als zwei Jahren erschien mit Animal Crossing: New Leaf die letzte “richtige” Episode von Nintendos sympathisch-seltsamer Lebenssimulation. Sie wurde von der 3DS-Gemeinde gefeiert und wird heute noch begeistert gespielt – kein Wunder, dass die Wii-U-Spieler auch nach einem eigenen Animal Crossing dürsten. Doch amiibo Festival könnte vom Wunsch kaum weiter entfernt sein und entpuppt sich als Paket aus virtuellem Brettspiel mit sechs freischaltbaren Minispielen und Fokus auf den dazugehörigen amiibo-Figuren.

Ohne amiibo geht hier gar nichts: Bereits um das Spiel zu starten, müsst Ihr eine Figur auf den NFC-Sensor des GamePads halten. Entscheidet Ihr Euch für eine Brettspielrunde, legt Ihr Spieldauer und Teilnehmerzahl fest – seid Ihr weniger als vier Mitspieler, füllen KI-Figuren das Feld auf. Benutzt Ihr amiibos (was mindestens ein Spieler auch tun muss), wird gewürfelt, indem Ihr die kleine Figur auf den Sensor haltet. Haptisch wirkt das nett und verstärkt das Brettspiel-Flair, originell ist der Einsatz allerdings nicht. Ähnliches gilt für das Spiel selbst: Es gibt lediglich ein Spielbrett mit vier Jahreszeiten, das Ihr mit ein paar eigenen Häusern (auch denen aus Happy Home Designer) anpassen könnt. Das eigentliche Geschehen ist stark glücksbasiert – bis auf die Möglichkeit, auf Rüben zu spekulieren und gelegentlich mal zu wählen, in welche Richtung man zieht. Im Brettspiel verdient Ihr Glückspunkte, die Ihr gegen Glückstickets tauscht und so nach und nach die Minispiele freischaltet. Die meisten sind dabei eher belanglos: Mal sammelt Ihr Eicheln, mal spielt Ihr Stein-Schere-Papier mit Mr. Resetti und mal findet Ihr durch Logik heraus, welches Tier sich hinter welchem Zelt verbirgt – für Letzteres benötigt Ihr gar sechs amiibos oder amiibo-Karten, was für Extraausgaben sorgt. Highlight ist “Die Einsame Insel”: Rundenbasiert sammeln drei Tiere Materialen auf einer Insel, um ein Floß zu bauen und in die Freiheit zu segeln auch Essen und Werkzeuge müsst Ihr Euch erst organisieren. Durch das Spielfeld aus hexagonalen Teilen erinnert das ein wenig an den Klassiker Die Siedler von Catan und amüsiert tatsächlich für ein paar Runden.

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zockeraNdi
I, MANIAC
zockeraNdi

“”Noch”” schlechter?

Insanity
I, MANIAC
Insanity

Klingt ja eher nach “”schlechter””. Ich hätte gern ein richtiges Animal Crossing für die WiiU, wenn auch eher für die Dame des Hauses 😉

Cold Seavers
I, MANIAC
Cold Seavers

Also Mario Party in Animal Crossing?Oder Schlechter?