Arcaea – im Test (Switch)

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Bereits im Startsortiment der Switch war mit VOEZ ein Touchscreen-fokussiertes Musikspiel mit fernöstlichen Wurzeln zu finden und bis heute taucht immer wieder mal ein neuer Vertreter dieser Gattung auf. Jüngster Neuzugang im Bunde ist Arcaea, das sich wie die meisten seiner Kollegen vorher auf Mobile-Geräten einen Namen gemacht hat, den Sprung auf die neue Hardware aber vor allem in einem Aspekt gewiefter angeht, was Genre-Liebhaber zu schätzen wissen dürften. Während nämlich Deemo, Cytus & Co. gar nicht mit normalen Controllern gespielt werden können oder eine arg vereinfachte (und damit eher spaßfreie) Anpassung dafür verpasst bekamen, sind beide Varianten bei Arcaea nahezu ebenbürtig ausgefallen. Ordentlich fordernd wird es so oder so, denn das Spielkonzept ist anspruchsvoll: Neben den genretypischen Notensymbolen, die in mehreren Bahnen am Boden passend zum Rhythmus der Musik scrollen, gibt es auch schwebende ”Luftsymbole” und Linien, die gehalten werden müssen und so manche Fingerverrenkung erfordern. In Schriftform lässt sich das nur schlecht vernünftig erläutern, aber seid versichert: Begriffen habt Ihr es in der Praxis schnell, zur Beherrschung braucht es aber reichlich Übung.

Unter den 152 Songs nehmen flotte Electronica-Stampfer den größten Anteil ein, optisch wird mit einer Handvoll Hintergrund­szenarien ein akzeptables Maß an Abwechslung geboten. Die meis­ten Lieder spielt Ihr ebenso wie eine überraschend tiefgründige Story bei einer Art ”Weltreise” mit vorgegebenen Missionsstrukturen frei. Um aber an die letzten Kapitel zu kommen, sind kryptische Zielvorgaben zu erfüllen.

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