Back to the Future: The Game – im Test (PS3)

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Wer in den 1980er-Jahren aufwuchs, erinnert sich gerne an die Zeitreisenden Doc Brown und Marty McFly und träumt immer noch von seinem eigenen Hoverboard. Frühere Versoftungen der famosen Kinofilme zählen zu den größten Gurken aller Zeiten, diese Scharte merzt jetzt der Adventure-Spezialist Telltale Games aus. Es wird über fünf in sich abgeschlossene Episoden eine durchgehende und ebenso witzige wie spannende Geschichte erzählt. Die erste Folge beginnt im Jahr 1986, kurz nach dem Ende des dritten Films: Weil Doc jetzt im Wilden Westen lebt, soll seine Werkstatt verkauft werden – es liegt an Marty zu verhindern, dass Fiesling Biff Docs Notizbuch in die schmutzigen Finger bekommt. Natürlich ist das nur der Auftakt zu einem weiteren schrägen Zeitreise-Abenteuer. Marty steuert Ihr per Analogstick, über die Buttons interagiert Ihr Adventure-typisch mit Passanten und sammelt Gegenstände, um damit die diversen Rätsel zu lösen.

Die PS3-Konvertierung des PC-Originals ist geglückt: Der stilisierte Comiclook fängt die Mimik der Stars wunderbar ein, die Pad-Steuerung geht gut von der Hand und Ihr wählt zwischen dem englischen O-Ton (mit Christopher Lloyd höchstpersönlich!) oder der ordentlichen deutschen Synchro. Trotz nicht allzu schwerer Rätsel ist Back to the Future: The Game ein gelungenes Comeback – für knapp 20 Euro abonniert Ihr die komplette Staffel, die fünf mehrstündigen Episoden werden nach und nach veröffentlicht – wer da nicht zugreift, ist selber schuld.

Unterhaltsames Adventure, das die Atmosphäre der Filmvorlage vortrefflich einfängt.

Singleplayer8
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