Backyard Wrestling 2: There Goes the Neighborhood – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Was fangen arbeitslose, frustrierte Jugendliche in amerikanischen Großstädten mit ihrer Freizeit an? Richtig, sie besaufen sich und hören depressive Musik. Wird das auf Dauer zu langweilig, trifft sich die desillusionierte Horde, um sich in brutalen Hinterhofkämpfen die Visagen blutig zu prügeln. Backyard Wrestling 2: There goes the Neighborhood ist die zweite Versoftung ­dieses moralisch eher zwiespältigen Zeitvertreibs.

Mit einem von über 25 mittelmäßig modellierten, männlichen und weiblichen Haudegen gibt’s in heruntergekommenen Clubs und Hinterhöfen kräftig auf die Zwölf. Dabei glänzen sämtliche Arenen mit Interaktivität und jede Menge umherliegendem ­Inventar, das als Waffe missbraucht wer­den kann. Im Story-Modus erledigt Ihr spezielle Missionen und kauft Items für den mageren Editor. Die Wrestling-typische Steuerung leidet an der oft fehlerhaften Kollisionsabfrage. Der einzig wahre Lichtblick ist der umfangreiche Soundtrack: Interpreten wie Insane Clown Posse oder Mudvayne heizen Euch mit Hip-Hop- und Metal-Mucke kräftig ein.

Autsch! Grafisch biederes, völlig sinnfreies Hektik-Gekloppe mit wuchtigem Soundtrack.

Singleplayer59
Multiplayer
Grafik
Sound