Batora: Lost Haven – im Test (PS5)

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Eigentlich ist die Welt ruiniert und Eure Hauptfigur die letzte Hoffnung auf eine Rettung – dafür plaudert sie aber eigenwillig vergnügt mit ihrer Freundin und anderen Charakteren im Spiel. Diese Zwiespältigkeit zieht sich durch viele Aspekte von Batora, wobei das hier und da auch mal ganz gut hinhaut. So lernt Ihr anfangs recht schnell zwei Kampfstile, zwischen denen Ihr auf jederzeit wechseln könnt: Dann wird entweder im Nahkampf mit einer Waffen drauf gehauen oder auf Distanz in Twinstick-Shooter-Manier gekämpft, wobei sich letzteres spürbar besser macht.

Die Handlung bleibt eher uninteressant, auch wenn Ihr immer wieder mal Entscheidungen fällt, die tatsächlich etwas Einfluss auf künftige Aufgaben und das Ende haben. Ansonsten fühlt sich das Action-Rollenspiel-Drumherum zwar kompetent, aber auch konsequent unspannend an und ist mit nicht mal einem halben Dutzend Stunden eher kurz ausgefallen. Technisch macht sich Batora schon ordentlich, hat aber eigentlich nichts zu bieten, was es wirklich von zig anderen Genrevertretern absetzen würde.

Kompetentes wie unspektakuläres Action-Rollenspiel, das zwar ein paar eigene Ansätze hat, die das Ruder aber auch nicht herum reißen können.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound