Bloodroots – im Test (Switch)

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2026
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Seite 1

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Die Wölfe sind los! Die Stadt Tarrytown wurde von einer Gruppe Bösewichte, angeführt vom Schwarzen Wolf, niedergebrannt. Das können wir, der Weiße Wolf, ihnen selbstverständlich nicht durchgehen lassen. Im Hotline Miami-Stil kämpfen wir uns durch 23 mit massig Feinden gespickte Levels. Der Clou: Wir können jeden Gegenstand, der in der Spielwelt verteilt ist, als Waffe einsetzen und verketten so Angriffe zu absurdesten Combos. Mit einem Eichhörnchen bewaffnet, springen wir auf ein Explosionsfass und rollen mit ihm in ein Feld voller Gegner. Von der Explosion lassen wir uns zum nächsten Gegner schleudern, hauen ihm das Nagetier um die Ohren, bevor wir mit einem Paddel anstürmende Gegner abwehren.

Leider wird die spaßige Grund­prämisse durch unglückliche Design-Entscheidungen getrübt. Die Iso-Perspektive macht es schwer erkennbar, auf welcher Ebene sich unsere Spielfigur gerade ­befindet. Simpelste ­Sprünge ­werden so zur Mutprobe. Da hilft es nicht, dass Bloodroots ein sehr hohes Spieltempo hat und Gegner uns sogar mit ihrem Schwert in der Luft treffen können. Hinzu kommt, dass Häuser und Bäume nicht selten wichtige Gefahren-Markierungen verdecken. Glücklicherweise können wir nach jedem gescheiterten Versuch sofort vom Checkpoint neu loslegen, sodass wir trotzdem immer wieder einen weiteren Versuch wagen, statt den Controller genervt in die Ecke zu pfeffern. Sound und Optik sind leider sehr simpel gehalten. Hier wäre mehr drin gewesen.

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