Bomberman Act: Zero – im Klassik-Test (360)

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Fröhliches Bombenlegen war gestern – das ist die neue Parole bei Hudson, denn Bomberman Act: Zero lässt alles hinter sich, was bunt und niedlich ist. Stattdessen schlüpft Ihr nun in die Rolle einer anonymen Person, die in einem ­un­terirdischen Komplex gefangen ist und sich durch zahlreiche Labyrinthe voller Gegner sprengen muss.

Details und Abwechslung sind bei Act: Zero verpönt, was schon beim Charakter-Editor anfängt: Außer Geschlecht und Farbe der Körperrüstung gibt’s nichts einzustellen. Mit Eurem Kämpfer geht’s danach umgehend in die erste Arena, wo Ihr nach den ­alten Regeln loslegt: Auf Knopfdruck platziert Ihr einen Sprengkörper, der nach einiger Zeit detoniert – kommt selbst nicht in den Flammenstoß, sorgt aber dafür, dass ebenfalls herumwuselnde Feinde davon erfasst werden. Habt Ihr alle Gegner eliminiert, geht’s zur nächsten von 99 Spielstufen. Gelegentlich hinterlassen hochgejagte Steinblöcke Extras, mit denen Ihr mehr Bomben legen dürft, schneller lauft oder den Sprengradius erhöht – auch hier wurde die Auswahl stark reduziert, die meisten Gimmicks klassischer Bomberman-Episoden gibt es nicht mehr.

An einer Xbox 360 dürft Ihr nur alleine ran – wahlweise in einer Variante mit traditioneller Fast-Vogelperspektive oder im ‘FPB’-Modus, bei dem die Kamera sich hinter Euch befindet und damit stets nur einen Ausschnitt des Spielfelds zeigt. Mehrspieler-Partien gehen grundsätzlich nur via Xbox Live, dann jagen sich bis zu acht Teilnehmer gegenseitig in die Luft.

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HASaldi404
I, MANIAC
HASaldi404

Der Anfang vom Ende von Konami / Hudson 🙁

Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Bomberman Act: Zero habe ich mal gebraucht erworben, einfach der Skurrilität wegen. Und ja, das Spiel hält, was der Test verspricht. Nicht nachvollziehbar, was sich Hudson damals dabei dachte, Bomberman in ein derart unpassendes Gewandt zu stecken und einem unfassbar öden Gameplay auszusetzen.