Born of Bread – im Test (PS5)

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In einer alten Ruine befreit ein Forscherteam einen Trupp Rabauken aus einem längst untergegangenen Königreich. Der nimmt sich direkt vor, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen, der Schlüssel dazu sollen die wertvollen Sonnensplitter sein. Gleichzeitig passiert im Palast gar Seltsames: Auf Geheiß der strengen Königin soll der Koch ein ganz besonderes Brot aus einem mysteriösen Kochbuch zubereiten. Das Backwerk hüpft aber als quicklebendiger ­Brotjunge aus dem Ofen. Den tauft der Koch schnell auf den Namen Stulle und schon geht der Ärger los: Die Besucher aus der Vergangenheit stören das Mahl der Königin und mopsen den Splitter aus dem Palast, die Schuld schiebt die Monarchin aber Eurem Vater in die Schuhe. Es gilt also zum einen, die Unschuld Eures Erzeugers zu beweisen, und zum anderen, den Besuchern aus der Vergangenheit das Handwerk zu legen. Zum Glück ist Euer Brotjunge dabei nicht lange alleine: Schnell findet er Verbündete, die ihn auf seiner Reise unterstützen.

Dieses Abenteuer erinnert frappierend an die ersten beiden Episoden von Paper Mario auf N64 und GameCube: Als flache Protagonisten erkundet Ihr ebenso plas­tische wie farbenfrohe 3D-Szenarien und folgt so Stück für Stück der Story. Natürlich stellen sich Euch dabei Gegner in den Weg. Auch hier holt sich Born of Bread Inspiration bei den ­Klassikern von Nintendo und Intelligent Systems: Berührt Ihr einen Feind, wechselt das Spiel in den Kampfbildschirm und der Konflikt wird rundenbasiert ausgetragen. Angriffe und Abwehrmanöver macht Ihr mit gutem Timing etwas effektiver, jede Spezialaktion hat ihre eigene Eingabemechanik. Wo beim zweiten Paper Mario ein Publikum Euren Kampfeska­paden gespannt folgt, da werden die Hauereien hier von ­Drachenkumpel Dub per Livestream übertragen: Gelungene Aktionen belohnen die Zuschauer mit wertvollen Aktions­punkten, gelegentlich äußern sie auch Wünsche und wollen bestimmte Moves sehen – kommt Ihr dem nach, winken ebenfalls Belohnungen. Gleiches gilt natürlich für erfolgreich gemeisterte Kämpfe: Immer wenn Ihr 100 Erfahrungspunkte gesammelt habt, gibt es einen Stufenanstieg mit wählbaren Verbesserungen.

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