Buccanyar – im Import-Test (Switch)

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Auf Umwegen gelangt eine Schatzkarte in den Besitz dreier Schwes­tern. Von den Markierungen erhofft sich das Trio Aufschluss über den Aufenthaltsort ihres verschollenen Vaters. Wie nett, dass der ihnen ein bis an die ­Zähne bewaffnetes Boot hinterlassen hat. Ziemlich praktisch in einer postapokalyptischen Welt, in der der Großteil der Landmassen abgesoffen ist und es von Monstern und Piraten nur so wimmelt.

Die Kreuzfahrt finanziert Ihr durch Aufträge, die in den Häfen der übrig gebliebenen Inseln auf Euch warten. Trefft Ihr unterwegs beispielsweise auf überlebensgroße Krabben, wechselt die Ansicht von der Vogelperspektive zu einer kreisrunden Arena, in der Ihr feindlichen Geschossen ausweicht. Wenn die Krustentiere den Bildschirm mit unzähligen pinken Energiebällen füllen, mutiert Buccanyar schon fast zu einem Bullet-Hell-Shooter. Euer ­Dampfer steuert sich allerdings viel zu behäbig, um ihn sicher durch den Kugelhagel zu bugsieren. Je mehr Treffer Ihr kassiert, desto größer die Gefahr, dass Gegenspieler einzelne Geschütze außer Gefecht setzen. Vor besonders heftigen Angriffen rettet Ihr Euch immerhin mit speziellen Ausweichmanövern, die anschließend erst wieder nach einem Cooldown zur Verfügung stehen.

In der Zwischenzeit ballert Euer Kahn automatisch auf alles, was sich bewegt. Je nach Kontrahent wechselt Ihr zwischen unterschiedlichen Waffenkombinatio­nen hin und her. Flugzeuge, die wie Schmeißfliegen um Euer Heck herumschwirren, holt Ihr etwa mit Flakfeuer vom Himmel. Blöd: Aktionen wählt Ihr mit dem D-Pad beziehungsweise den Pfeiltasten aus. Solange Euch nicht ein paar Fangarme wachsen (ja, auch Riesenkraken lauern in den Tiefen des Ozeans auf Euch), müsst Ihr wohl oder übel den linken Stick loslassen, mit dem Ihr Euer Schiff eigentlich besser in Bewegung haltet. Ohne Tempomat verliert Ihr also zwangsläufig an Fahrt und gebt ein leichtes Ziel für Eure Rivalen ab, die gar nicht daran denken, ihre Kampfhandlungen währenddessen einzustellen.

Springt das Fadenkreuz mal wieder unkontrolliert von Widersacher zu Widersacher, besteht die Option, das Anvisieren eigenhändig vorzunehmen und die gegnerische Flotte gezielt auszudünnen. Das erfordert jedoch, den Befehl nach jedem Abschuss erneut im Menü herauszusuchen.

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