Burnout – im Klassik-Test (PS2)

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Wieso händeringend nach obskuren Ideen suchen, wenn der Alltag schon spannend genug sein kann? Das dachten sich die Macher von Crite­ri­on Games, als sie das Konzept für ihr neues Rennspiel Burnout auf die Beine stellten: Hier tretet Ihr nämlich nicht in hoch­gezüchteten Formel-Boliden oder futuristischen Gleitern an, sondern werdet lediglich mit dem ganz gewöhnlichen Straßenverkehr konfrontiert – das allerdings in einem Tempo, das Euch Hören und Sehen vergehen lässt.

Das Ziel von Burnout ist denkbar einfach: Fahrt gegen drei Konkurrenten und erreicht nach drei Runden als erster das Ziel. Der Haken an der Sache ist, dass Ihr nicht auf abgeschlossenen Renn­strecken antretet, sondern einem Kurs­verlauf mitten durch das öffentliche Straßennetz folgen müsst – und das beinhaltet nunmal solche Widrigkeiten wie rote Ampeln mit entsprechender Warte­schlange, Gegenverkehr und kritische Kreuzungen. Der normale Zivilverkehr kümmert sich nämlich nicht um Euer Wett­rennen und zieht ganz normal seine Run­den: Wer nicht höllisch aufpasst, knallt im Hand­umdrehen frontal mit einem anderen Verkehrs­teilnehmer zusammen oder wird von der Seite abgeschossen. Die daraufhin folgende Wieder­holung aus mehreren Perspektiven ist meist spektakulär anzusehen, allerdings verliert Ihr fünf wertvolle Sekunden des knappen Zeitlimits. Euer einziger Trost: Auch die KI-Kontrahenten bauen nicht gerade selten böse Unfälle.

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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich fand damals Burnout schwer, als die spätere Teil. Mein Lieblings Teil ist Teil 3 und Revenge.

schweini
I, MANIAC
schweini

Ein Remaster von Revenge ist einer meiner größten Zocker Wünsche, mehr GOLD UND WAHNSINN bitte!

Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Der zweite Teil ist auch bei mir der Favorit der Reihe. Beim dritten konnte man plötzlich andere Autos einfach von hinten beiseite rammen, das war mir irgendwie zu läppsch.

Mayhem
I, MANIAC
Mayhem

Bin erst mit dem zweiten Teil auf dem GC in die Serie eingestiegen und das ist bis Heute auch mein Lieblingsteil. Geschwindigkeitsrausch pur wenn man ein komplettes Rennen lang den Boost aktiviert hat.

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

@schweini
Echt? Aber dafür war ja Teil 2 an sich viel leichter als Teil 1. Leider teils bischen zu leicht, aber immernoch besser als ein zu hoher wie im 1. Teil und das Driftverhalten fand ich dermaßen besser als bei Teil 1.

Allerdings hab ich von Teil 1 entgegen Teil 2 nur die Demo gezockt. Die Xbox-Version des 1. Teils liegt aber noch bei mir rum.

Es wird Zeit für eine Remastered-Collection von Burnout 1 bis Revenge! Denn bei einem Remake hätt ich die Angst, dass sie´s verkacken. Schmeißt einfach das Lizenzmusik-Zeug raus! Von mir aus 4k mit besseren Texturen und 120fps!

schweini
I, MANIAC
schweini

Teil 2 konnte man komplett ohne Boost und Burnout durchspielen, hat die Sache aber nicht leichter gemacht…