C-12: Final Resistance – im Klassik-Test (PS)

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Kommt es zum Kampf mit einem der zahlreichen Monster, dann greift Ihr auf ein reiches Arsenal zurück: So sammeln sich u.a. Maschinenpis­tole, Raketenwerfer und Laserwumme im Lauf des Abenteuers in Eurem Inventar. Geht Euch die Munition für den technischen Schnickschnack aus, dann greift Ihr auf ein superscharfes Hightech-Messer zurück, das im Nahkampf hervorragende Dienste leis­tet. Hantiert Ihr längere Zeit mit einer bestimmten Waffe, lernt Ihr den Einsatz der Sekundärfunktion: Auf Tastendruck feuert Eure Maschinenpistole beispielsweise Granaten ab und der Raketenwerfer schickt mehrere zielsuchende Projektile auf die zerstörerische Reise. Diese praktische Zusatzfunktion lernt Ihr spätes­tens bei den (seltenen) Konfrontationen mit Zwischen- und Endgegnern zu schätzen: Dumpfes Drauf­losballern führt bei den stählernen Kolossen in den seltensten Fällen zum Erfolg – Ihr müsst die Schwachstelle finden und gezielt zuschlagen.

Neben unzähligen Feuergefechten ist in ”C-12: Final Resistance” eine gehörige Portion Taktik und Gehirnschmalz gefragt. Viele Levelabschnitte verlangen von Euch ein unauffälliges Vorgehen: Um in einer Lagerhalle zum Beispiel an einen Schalter zu kommen, der das Kraftfeld einer Gefangenenzelle deaktiviert, müsst Ihr Euch durch eine Lagerhalle mit Wachdroiden schleichen. Glücklicherweise verfügen die schwebenden Aufseher nur über einen begrenzten Sichtbereich, angezeigt durch ein grünlich schimmerndes Feld. Das mit Kisten und Gerümpel vollgestopfte Lager bietet jedoch genügend Verstecke wie schummrige Ecken oder Türnischen. Jetzt müsst Ihr nur noch das Bewegungsmuster der Wachdroiden im Auge behalten und ohne Sichtkontakt hindurchschlüpfen – Eure Kameraden danken es mit einem wichtigen Hinweis.

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I, MANIAC
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Das Spiel ist mir sehr gut in Erinnerung geblieben.