Cassette Beasts – im Test (Switch)

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Wer landet nicht ­gerne unerwartet auf einer unbekannten Insel, wird von Monstern angegriffen und kann plötzlich selbst die Form einer ­Straßenkegelkrabbe annehmen? Was, das ist eine ganz andere Dimension ohne die Möglichkeit, in die reale Welt zurückzukehren? Das wird ja heiter. Cassette Beasts nimmt den Ansatz von Pokémon, vermeidet aber dessen ”Ich will der Allerbeste sein”-Prinzip und erzählt stattdessen eine eigene Story. Hier sammelt Ihr Monster auf Kassetten, erkundet die Insel und löst Rätsel, die in ihrem Format teilweise eher an Zelda erinnern.

Bei den rundenbasierten Kämpfen sieht man sofort Pokémon, aber mit einigen eigenen Twists. Statt PP haben die Avatare Skillpunkte, die sich in jeder Runde langsam auffüllen. Starke Angriffe können also nicht direkt genutzt werden – das sorgt für mehr Strategie, fährt aber das Tempo der Kämpfe stark runter. Die Elemente der Monster haben auch interessante Wechselwirkungen, die endlich mal die Dynamik weg von dem typischen Schere-Stein-Papier-Prinzip bewegen und stattdessen auch Buffs und Debuffs verursachen können. Dann ist da noch die unerwartet hohe Anzahl von Fähigkeiten, die Ihr pro Biest speichern könnt. Hier kommen dann auch die passiven Skills ins Spiel, die für spannende Kombinationen sorgen. Auch sehr nett: Ihr könnt im Couch-Koop gemeinsam die Welt erkunden und Kämpfe bestreiten.

Großes Manko der Switch-Fassung ist die Technik. Das Spiel ruckelt, Texturen werden sichtbar reingeladen, Animationen hängen manchmal und werden nicht komplett abgespielt. Auch die Steue­rung ist unpräzise – hoffentlich schaffen Patches Abhilfe.

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