Colony Wars: Red Sun – im Klassik-Test (PS)

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Anders als bei den beiden Vorgängern ist Euer Weg nicht vorgegeben, Ihr entscheidet frei über die nächste Mission. Habt Ihr Euch für einen Auftrag entschieden, klärt Euch eine ausführliche Einsatzbesprechung über die Missionsziele auf, leider diesmal ohne Sprachausgabe. Eure Aufgaben sind je nach Mission unterschiedlich. Geleitschutzaufträge gehören ebenso zu Eurem Alltag wie die Verteidigung einer Basis. Mal schleppt Ihr ausgefallene Jäger oder verlorengegangene Fracht per Greifhaken zum nahegelegenen Transporter, mal betäubt Ihr trächtige Weltraum-Kühe für ein nachfolgendes Fangschiff. Vermeintlich einfache Aktionen wie das Zerstören eines Großkampfschiffes werden durch Kopplung von mehreren kleineren Einsatzzielen erschwert; so müsst Ihr beispielsweise zunächst die Schilde des Raumers zerstören sowie eine Entermannschaft beschützen und dürft erst dann zum finalen Todesstoß ausholen. Dabei fliegt Ihr allerdings nicht nur durchs All, gelegentlich steuert Ihr Euren Jäger auch über zerklüftete Planetenoberflächen.

So vielseitig wie Eure Einsatzgebiete sind auch die Gegner. Habt Ihr Euch in den ersten beiden Teilen einzig mit Schiffen der Navy bzw. der Liga herumgeschlagen, so bekämpft Ihr diesmal eine Fülle verschiedener Widersacher. An einem Tag schützt Ihr einen Konvoi des Megakonzerns Unisoft vor Piraten, am nächsten greift Ihr für die gleichen Freibeuter eine intergalaktische Polizeistation an. Auch neue außerirdische Rassen wie die Donachet gehören zu Euren Zielen. Nach bestandener Mission erhaltet Ihr Eure Bezahlung, gelegentlich kassiert Ihr eine Extraprämie für abgeschossene Feinde. Mit dem so gewonnenen Geld rüstet Ihr Euren Jäger mit neuen Waffensystemen auf, investiert in verbesserte Schildgeneratoren und Kühlsysteme oder spart auf die ultimative Jagdmaschine. Sieben verschiedene Gefährte könnt Ihr Euch nach und nach zulegen, bereits gekaufte Waffensysteme bleiben Euch nach dem Fahrzeug-Wechsel erhalten.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Auch eine Reihe, die heimlich, still und leise zu Grabe getragen worden ist.